Danke Gert, dann werde ich die Abdeckungen von Innen mit Glasgewebe und Epoxid verstärken.
Derzeit mache ich mir Gedanken über die nötige Übersetzung, je nachdem welchen Motor ich nun wähle.
Dabei ist mir etwas ganz seltsames aufgefallen für das ich noch keine Erklärung habe.
Ich habe die Originalübersetzungen gemessen.
Einmal vom Motor über den Riemen zur Riemenscheibe auf der Zwischenwelle.
Dazu habe ich die Durchmesser der Riemenscheiben hergenommen, dort wo die äussere Kante des Riemens läuft.
Vom Motor zur Zwischenwelle beträgt das Untersetzungsverhältnis nach meiner Messung ca. 3,36 zu 1.
Auf der Zwischenwelle läuft ein Ritzel mit 13 Zähnen.
Das große (hässlich große) Kettenrad am Hinterrad hat 50 Zähne, somit beträgt das Untersetzungsverhältnis auf der Antriebskette 3,85 zu 1.
Das ergibt ein für mich völlig überraschendes Gesamtuntersetzungsverhältnis von ca. = 3,36 * 3,85 = 13 !!!
Ich hätte viel weniger erwartet.
Falls jetzt der Einwand kommt ich dürfte die Übersetzungen nur zusammen zählen und nicht multiplizieren, so glaube ich das multiplzieren schon richtig ist.
Rechnet man über die Nenndrehzahl des Originalmotors (angeblich 3000 U/min) und den Radumfang die erzielbare Geschwindigkeit aus,
dann liegt man bei nur ca. 17,5 kmh.
Dreht der Motor im Betrieb also deutlich über 3000 U/min ?
Um auf die im Originalzustand zu erzielenden ca. 23 - 24 kmh zu kommen müsste der Motor um die 4000 U/min drehen.
Ich bin verwirrt.
Grüsse
Bernd