Danke für den Tip mit der "Motorrad Classic".
Leider hängt mein Wiederaufbau an tausend anderen Sachen.
Durch meine Selbständigkeit ist der zur Verfügung stehende Zeitrahmen sehr begrenzt.
Aber ich habe vor, die Angelegenheit auch zuende zu bringen, weil mir so was Spaß macht und das Projekt eigentlich auch kein sehr großes ist.
Zwischenzeitlich habe ich noch diverse Komponenten besorgt, über deren Nutzen und eventuellen Einsatz ich noch nichts sagen kann.
Z.B. das hier:

- VA-Meter.jpg (43.53 KiB) 7215-mal betrachtet
http://www.ebay.de/itm/LED-Digital-Volt ... 27db961150Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, daß die 50 Ampere über zwei 1,5er Zuleitungen über das Gerät (in dem dann die interne Weiterleitung über mikroskopisch dünne Leiterbahnen geht) geschliffen werden sollten.
Das funktioniert natürlich nie.
Auf meinen Schriftwechsel hin ergänzte dann der Chinamann auf einmal die Bebilderung um ein Schaltbild, auf dem ein Shunt, also ein paralleler Meßwiderstand, auftaucht.
So wird das zwar funktionieren, aber diese Präzisionswiderstände mit hoher Belastung kosten ein Vielfaches des Meßgerätes.
Naja, ich werde das Ding sicher auch noch anders einsetzen können.
Man kann damit natürlich auch sein Ladegerät für die SOLO ausstatten, wo man dann Ladestrom und Akkuspannung angezeigt bekommt. Dafür reicht der Meßbereich.
Für das Geld bekommt man bei Pollin gerade mal ein einfaches Spannungs-LCD-Modul.
Vielleicht ist das Gerät für die Fraktion der Windradbauer hier interessant, weil da auch ohne Shunt zu brauchen.
Original soll das Gerät 10 Ampere abkönnen.
Ich habe übrigens bei diesem Lieferanten schon diverse Spielereien gekauft und bin im Großen und Ganzen nie enttäuscht worden, weil ich nicht zu viel erwartet habe.Die Qualität ist aber eigentlich nicht grottig.
Viele Sachen (Motorradspiegel; Rastenanlagen; Bremshebel) sind Erstausrüsterqualität.
Vermutlich lassen die großen Hersteller solche Sachen genau da produzieren.
Und da ich erklärter Gegner von PayPal bin, kommt mir sein Angebot, über sein deutsches Konto auch normale Inlandsüberweisungen benutzen zu können, wo ich ja, im Gegensatz zu PayPal, echten Käuferschutz habe, sehr gelegen.
Da viele der Sachen direkt aus der Volksrepublik China an meine Adresse gesandt werden (eingeschweißt in lustige silberfarbene Plastiktütchen), dauert so eine Bestellung aber schon mal 10...14 Tage.
Zwei Lieferungen sind sogar ganz verlorengegangen, wurden aber nach Meldung (und erneuter entsprechender Wartezeit) anstandslos nachgeschickt.
Fragen werden innerhalb von zwei, drei Tagen beantwortet. Sehr freundlich, aber in sehr holperigem deutsch.
Für die Lieferzeiten, die durch den Direktversand entstehen, kann der Verkäufer nichts.
Diese sind aber in einem direkten Zusammenhang zu den extrem niedrigen Preisen zu sehen.
Jemand, der alle Waren in Deutschland einbunkern will, um sie von dort zeitnah versenden zu können, wird solche Preise nicht halten können.
Daß andere Kunden so ein Geschäftsgebaren anschließend gelegentlich negativ bewerten, bleibt mir ein Rätsel und ist wohl auf den geistigen Zustand derer zurückzuführen, die schon immer alles "billigst", gleichzeitig aber auch "sofort" haben wollen.
Aus meiner Sicht als Firmeninhaber stufe ich den Verkäufer jedenfalls als seriös ein.
Was überdies klasse ist, sind die megahellen Stirnlampen, mit denen man auch nachts full speed mit dem Mountainbike durch den Wald bolzen kann:
http://www.ebay.de/itm/1600LM-CREE-XML- ... 2a37ef6771Ladegerät für Netz, Auto und die starken Akkus mit inbegriffen.
Ich besitze drei von diesen Lampen, muß aber eine starke Qualitätsstreuung bei den Akkus feststellen.
Zwei Lampen leuchten problemlos, während der Akkusatz der dritten die Ladung nach wenigen Stunden komplett verliert.
Aber selbst ohne diese Akkus ist der Preis für diese, ansonsten hochwertig verarbeiteten (Lampengehäuse aus gespantem Alu, optische Linse aus mineralischem Glas) nur ein Bruchteil dessen, was man hier für Outdoorlampen ähnlicher Bauart zahlt.
Fernerhin benutze ich von diesem Verkäufer einige Festspannungsnetzteile unterschiedlicher Größe,
die meinen bisherigen von "Meanwell" bis auf die aufgeklebte Beschriftung doch sehr (!) ähnlich sehen.
Weiß der Geier, wer da für wen produziert.
Ich nutze diese Geräte i.d.R. als Ladegerät mit Konstantspannung.
Mit einer Schottkydiode vor Stromrücklauf geschützt und mit einer 20W-Halogenlampe als variablen Vorwiderstand lade ich damit meine Blei-Akkus fürs Motorrad und später auch die Fahrakkumulatoren der Kynast. Auch der Stapler mit seinen 180AH-Batterien wird über ein solches Gerät schonend geladen.
Wegen der geringen Bauform dieser Schaltnetzteile habe ich mittlerweile an jeder akkubetriebenen Maschine ein solches Ladegerät fest angebaut.
Ich brauch dann nur ein 240V Anschlußkabel mit Flachsteckeranschluß und kann dann überall laden.
Das Ladegerät für die Kynast ist nur etwa doppelt so groß wie eine Zigarettenschachtel und leistet 5A.
Ich bekomme es wegen der geringen Größe noch unter die Batterieabdeckung.