Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Manfred » Mi 20. Mär 2013, 14:15

So und nun geht es weiter,

die richtige Anordnung von Spule und Magnet bei einem 1phasen Generator. Da habe ich mal bei Ilja und Alexander nachgeschaut, das haben die beiden gut erklärt.
http://nibis.ni.schule.de/~ursula/Physi ... erator.htm

Der Dateianhang 19.03.jpg existiert nicht mehr.


Die Breite der Spulenschenkel ist 4mm, das Spulenloch 4mm und die Höhe ca. 6mm. Der Abstand zwischen den Spulen ist auch 4mm an der engsten Stelle, die Magnete 4x7,5x35mm
Sollte hier ein Fehler verborgen sein, so weckt mich bitte auf. 36 Magnete und 18 Spulen

baugruppe rotor.jpg
baugruppe rotor.jpg (63.05 KiB) 8967-mal betrachtet


So wird das Polrad dann einmal aussehen wenn ich dann wieder fit bin.

Grüße Manfred
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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon vm » Mi 20. Mär 2013, 14:25

Hallo Manfred

Die Version welche Ekofun bei seinem Geni testen will ( welche statt dess Außenrohr,s aus einem Rohr das aus einem aufgewickelten vorher

Weichgeglühten 2mm Stahlseil besteht und mit Harz gebunden ist ) dürfte das Wirbelstromproblem lösen und ist gleichzeitig recht gut an die Baugröße

anzupassen.

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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon vm » Mi 20. Mär 2013, 14:30

Hallo Manfred

Für einen Einphasengeni ist es so OK ,du brauchst pro Spulenschenkel einen Magneten

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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Manfred » Mi 20. Mär 2013, 15:22

Hallo Aloys das hat mir doch keine Ruhe gelassen, das mit dem eddy current. Der Rotor ist von Hand leicht zu drehen und läuft sogar etwas nach wenn man den mit einem Finger anschubst. Ekofun liegt da mit seiner Aussage richtig, bei höheren Drehzahlen könnte sich eventuell noch etwas ändern.

DSC00945.jpg
DSC00945.jpg (93.3 KiB) 8966-mal betrachtet

Hallo Volker, danke, ich bin mir nie so ganz sicher was ich da baue, vor den gravierenden Fehlern bin ich hier im Forum bisher immer noch gerettet worden.

Grüß Manfred
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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon vm » Mi 20. Mär 2013, 15:58

Hallo Manfred

Die 3 Magnete ohne Eisenrückschluss und bei geschätzt 14mm Luftspalt würde ich jetzt mal nicht als Beweis durchgehen lassen :? :D

aber ich gebe dir recht das das Problem bei deinen Generatoren auf Grund des großen Luftspaltes bei geringer Magnetmasse nicht nennenswert zum tragen kommt

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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Manfred » Mi 20. Mär 2013, 16:10

Hallo Volker,

schlecht geschätzt, Luftspalt 7,5mm siehe Seite 1 :lol:

Grüße Manfred
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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon vm » Mi 20. Mär 2013, 16:19

Hallo Manfred

Ja an der Unterkante sieht man es , hatte nicht nach unten geskrollt sory :oops: ( lass ich trotzdem nicht gelten ,da der Eisenrückschluss hinter den Magneten das Feld in Richtung Luftspalt fast verdoppeln würde)

ist aber auch wurscht ohne Drehmomentmessung oder dem Vergleich der Nachlaufzeit mit und ohne Magneten bei der Drehzahl mit der er zum Schluss betrieben werden soll

Aber deine letzte Messreihe hatte zumindest gezeigt das die Leerlaufverluste bei so großem Luftspalt sehr gering sind , bin mir aber nicht sicher ob du da innen und außen einen Rückschlussring aus Eisen hattest (irgendwie fehlte da immer einer, mal innen, mal außen, mal ganz ,das kann sich keiner merken :D )

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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Ekofun » Mi 20. Mär 2013, 17:30

Hallo Schrotthaufen,

sicher,man kann Genis ohne Magnete bauen,dann soll Rotor Stege haben um den Spulen gewickelt werden die Eregung machen,also Magnetfeld.Das kostet aber Leistung,der vom Geni abgezweigt wird,wie bei Lima es ist.Und so machen wir mit Magneten,diese Verluste entfallen,und Geni ist wirkungsvoller.

Wenn ich mit meinem Projekten fertig bin(Savonius und ein Geni) dann mache so einen Geni als Versuch,und werde mich bemühen Eregung mit kleine Strom zu bekommen.

Grüße

Ekofun
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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Manfred » Mi 20. Mär 2013, 19:18

hallo Volker,

eigentlich ist das eine Diskussion um "ungelegte Eier", habe gerade von Eisen auf Kunststoff umgebaut, war genau so leicht zu drehen. Wenn der Geni fertig ist dann werde ich das Drehmoment messen, dann wissen wir mehr.

DSC00934.jpg
DSC00934.jpg (60.11 KiB) 8952-mal betrachtet


Das wäre dann die kostengünstige Version des Generators, gebaut aus Rohrabschnitten. Rotor: Deckel und Achse (Achse vorher zentrieren) einschweißen, Achsstummel und Rohrmantel zwischen den Spitzen überdrehen und Kugellager drauf, fertig. Magnete mit 2K-Harz vergießen. Vor der Magnetmontage kleine Auflageflächen für die Magnete feilen oder fräsen. Für die ganz Genauen, nass rundschleifen zwischen den Spitzen, bei Trockenschliff besteht Brandgefahr. Das Schleifen ist eine richtige Sauerei, die magnetischen Späne sind überall, die Maschine zu säubern ist sehr arbeitsintensiv.

Grüße Manfred
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Re: Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

Beitragvon Famzim » Mi 20. Mär 2013, 20:55

Hallo

Alles was an den Magneten ist sollte schon Eisen sein, um den schädlichen Luftspallt zu verkürzen.
Alles was im Wechselfeld ist sollte Luftspallt oder Dynamoblech sein.
Bei dem großen Luftspallt bei, und in den Spulen, und dem kleinen Abstand zwischen den Magneten, kommt nur noch geringe Feldstärke aussen zum Eisenrohr, das sollte dann kaum noch Bremswirkung haben.
Immer daran denken halber Luftspallt = doppelte Feldstärke und halbe Windungszahl, was nicht zu verachten ist.
Die Feldspule im Bild oben ist eigendlich nicht die Feldspule sondern die Statorwicklung.
Die Feldspulen erzeugen das Magnetfeld in grossen Generatoren.
Die hat Manfred als Imitation um die Neodyme gewickelt, nicht das jemand auf falsche Gedanken kommt :) .

Übrigens bei Elektrischer Erregung, schneiden bei kleinen Generator, die Klauenpol-Limas am besten ab!

Gruß Aloys.
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