daß es wohl besser wäre nur eine Spule ohne den Steg in die Bohrung zulegen. Dann kann noch mehr Kupferdraht untergebracht werden
Stimmt zwar, berücksichtigt aber nicht das das Magnetfeld bei nur einseitigen Einsatz einer Magnetscheibe,
wie in Manfreds Aufbau, nicht sehr weit über den Magneten hinaus ragt.
Das heisst die vom Magneten aus gesehen hintersten Windungen erzeugen weit weniger Induktion als
die Windungen die dem Magenten sehr nahe sind. Ab einem gewissen Abstand macht weiterer Kupfereinsatz
keinen Sinn mehr weil das Verhältnis aus Induktion und zusätzlichen Innenwiderstand dann sehr ungünstig ist.
Manfred hat durch diverse Versuche das Optimum für seinen Aufbau und die eingesetzten Magnete gefunden.
Würde man auf beiden Seiten der Spulenscheibe Magnete rotieren lassen wäre eine komplette Füllung des
Spulenraums meistens (nicht immer) zweckmässig. Nicht zweckmässig wäre es bei einer aus mechanischen
Gründen sehr dicken Statorscheibe und recht schwachen Magneten. Hier würde das Magnetfeld zwischen den
Magneten, also im Inneren der Scheibe, sich stark abschwächen. Dann wäre ein Aufbau wie im Bild gezeigt sinnvoller.
Noch effektiver wären Spulen die sich überlappen.
@ Manfred
Das Rasten beim Einsatz von ferromagnetischen Kernmaterial ist im Grunde kein grosses Problem wenn man einen
mehrphasigen Generatoraufbau wählt. Hier überlagern sich die Rastungen dergestalt das sie sich gegenseitig
stark abschwächen. Wie gut das gelingt ist abhängig vom Aufbau des Generators und sicher einen Versuch wert.
@ Sombrero
Zur Füllung einer Spule erst einen Ferritring zu kaufen und den dann mit Eisenpulver zu füllen finde ich persönlich etwas
umständlich bzw. unnötig aufwändig, ausser man hat die Ferritringe sowieso schon rumliegen. Ich würde das Eisenpulver,
vermischt mit 2K Harz, direkt in das Spulenloch einbringen was handwerklich überhauipt kein Problem darstellen sollte.
Oder man könnte aus der Ferritmasse "Kernscheiben" anfertigen und darauf die Spule aufwickeln.
Wie schon geschrieben wurde verbessert das den Generator aber nicht grundsätzlich sondern in Teilbereichen.
Die erzeugte Spannungshöhe pro Umdrehung sollte deutlich steigen.
Der leichte Anlauf würde aber z.B. auf jeden Fall mehr oder minder stark darunter leiden.
Grüsse
Bernd