Hallo !
Also bei unserem letzten Besuch im Wiener Prater im Sommer ist mir beim betrachten des Ejektion Seat die
Idee gekommen die Federkraft als Speicher zu nutzen.
Bei dieser "Schleuder Kugel" werden mittels einem starken Elektromotor viele parallel geschaltete Federn über
Umlenkrollen aufgezogen, und die Leute dann, mit betätigen des Auslöseknopfes, in schwindelerregende Höhen katapultiert.
Nachstehend mal ein Foto (ist aber nicht die Anlage vom Prater)
Auf dem Bild hab ich den Federspeicher rot eingekreist ! (Ich bin mit dem Ding übrigens noch nie "geflogen" )
Wenn ich mir jetzt Vorstelle über eine entsprechende lange Übersetzung so einen Federspeicher mit der Überschuß Energie des Windrades "aufzuladen", und dann bei schwachem Wind "kontrolliert" zu entladen könnte man doch zumindest einige Stunden, vielleicht aber auch Tage mit schwachem Wind überbrücken.
So ähnlich wie bei einer Pendeluhr, wo die Uhr über das Pendel aufgezogen wird, und dann "gehemmt" entladen wird.
Das könnte ich mir übrigens auch bei einem Auto als Zwischenspeicher für die Bremsenergie, und bei der Entladung als Anfahrhilfe vorstellen. (Die Federn könnte man im Autodach unterbringen...Damit könnte man beim Stadtverkehr sicher eine Menge Sprit einsparen !) Beim Auto wäre das dann aber eher ein Speicher für ein paar Minuten.
Was haltet Ihr von der Idee....Machbar ??
lg
Roland