Hallo ich möchte das noch mal aufgreifen da am Montag wohl 80 % aller Anlagen keinen Wind hatten, von Hamburg bis zum Ruhrgebiet.
Dazu fällt mir ein, eine Anlage (vor längerem schon) gesehen zu haben, die die Blätter mit der Endleiste in den Wind, zum abstellen gedreht hatte.
Das ist bei Schwachwind auch kein problem, ABER wenn man das bei zu starkem Wind macht, sperrt der Repeller kurzzeitig den ganzen Luftdurchflüß, und hat dann einen mehrfach höheren Luftwiederstand.
Das ist dann ein Programierfehler mit Folgen.
Dazu hatte ich ein negatief Erlebniß aus dem Flugmodellbau.
Ein 2 motoriger Flieger mit Verstellpropeller.
Das Programm war, zum auf dem Bodenrollen auf Steiggung null mit halber Drehzahl eingestellt.
Nach dem Start fuhr das Fahrwerk nicht ein, da die Stromversorgung aus Versehen nicht an war.
Also kurz landen und einschalten, kein Problem.
Das Modell kam aber sehr schnell rein, und ich nahm die Drehzahl zurück, leider bist über die reduzierung der Steigung hinaus.
Der Erfolg war ein aufheulen der Antriebe, und ein schlagartiges abbremsen des immer hin 20 kg schweren Modells.
Es fiel dann aus 5 mtr Höhe fast ohne Fahrt auf das Fahrwerk.
Das ging alles so schnell ! zum Beschleunigen braucht der Antrieb sonst 20 mtr und zum Bremsen nur 4 bis 5 mtr.
Ich denke das sagt schon etwas aus über den Druck der sich plötzlich aufbauen kann wenn die Steigung auf null gedreht wird bei extremem Wind.
Wenn so eine Großanlage das bei 40 m/sek macht , na dann Mahlzeit.
Gruß Aloys.