Mein H -rotor versuch

Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon doc66 » Di 24. Apr 2012, 19:18

hallo roland,

delrin ist ein kunststoff der sehr leicht bearbeitbar ist (Drehen fräsen schleifen pollieren) er wird gerne für gleitlager benutzt weil er selbstschmierende eigenschaften hat. ich benutze ihn oft wenn keine passenden kugellager zur verfügung stehen (buchse drehen, loch passend reiben, fertig ist ein lager)

den druck deiner schrauben hält er bestimmt. aber wenn du zweifel hast kannst du das gleiche aus einer alustange schneiden nur ist das einschleifen der passung für das rohr sehr mühselig.
Stefan

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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon seb » Mi 2. Mai 2012, 10:05

Hallo Roland,

Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zu deinem Projekt und der derzeitigen Umsetzung.

Was mir sehr gut gefällt ist deine Variante der Sturmsicherung, bin ja selbst am suchen.

Eine Frage:
Welchen Grund hat es, daß du die Steuerarme an der mittleren Drehscheibe mit Federn versehen möchtest?
Ist es nicht einfacher auf die Federn zu verzichten, normale Drehgelenke zwischen Stange und Drehscheibe einzusetzen und
die Scheibe mit nur einer "Torsions"-feder auszustatten? Die steuert dann alle Flügel synchron.

Bei der Wahl einer Anlaufhilfe bin auch ich noch am überlegen. Ein Klappensystem an den Tragarmen anzubringen finde ich besser als
einen Savonius ins Zentrum der WKA zu setzen, da du hier die Strömung zu sehr störst.
Ich finde, man könnte auch eine Klappe auf der Innenseite eines jeden Flügels über die gesamte Länge anbringen. Im Stillstand ist diese
ausgeklappt und wirkt wie ein Savonius. Ab einer definierten Drehzahl klappt diese durch die Fliehkraft ein und lässt die WKA als Auftriebsläufer
weiter drehen.

Viele Grüße

Sebastian
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Do 17. Mai 2012, 09:02

Hallo Seb,

vielen Dank für die Anregung!

"Welchen Grund hat es, daß du die Steuerarme an der mittleren Drehscheibe mit Federn versehen möchtest?"

das scheint mir den einfachsten Lösüng zu sein.

"Ist es nicht einfacher auf die Federn zu verzichten, normale Drehgelenke zwischen Stange und Drehscheibe einzusetzen und
die Scheibe mit nur einer "Torsions"-feder auszustatten?"

Könntest du vielleicht ein Zeichen machen dazu? Leider versteche ich nicht ganz gut was du da meinst.

"Die steuert dann alle Flügel synchron."

Meine Lösung sinchronisiert den Flügel auch, nur den anlaufshilfe funktioniert bei jeden Flügel allein.Ob das funktionieren wird weiss ich nicht jetzt.

"Ein Klappensystem an den Tragarmen anzubringen finde ich besser als
einen Savonius ins Zentrum der WKA zu setzen, da du hier die Strömung zu sehr störst."

Da sind wir an den selben Meinung. Savonius finde ich auch nicht den besten Lösung für anlaufshilfe.

"Ich finde, man könnte auch eine Klappe auf der Innenseite eines jeden Flügels über die gesamte Länge anbringen. Im Stillstand ist diese
ausgeklappt und wirkt wie ein Savonius. Ab einer definierten Drehzahl klappt diese durch die Fliehkraft ein und lässt die WKA als Auftriebsläufer
weiter drehen."

Das ist eine sehr gute Idee! Nur eine Nachteil sehe ich daran: Diese Klappe wird vielleicht den Strömung stören. Aber wenn die Klappe sehr dünn ist, dann wird diese Störung nicht groß sein.

Grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon andreas » Do 17. Mai 2012, 16:48

Hallo Roland,

die Flügelverstellung sollte in allen Funktionen synchron für alle Flügel erfolgen, sonst gibt es eine Unwucht. Also jeweils nur eine zentrale Feder verwenden und alle Teile starr koppeln. Eine manuelle Anpassung der Verstellhebel- oder -stangen ist für wenigstens zwei Flügel sinnvoll, um die Wucht bei allen Lagen der Flügel und Klappen einstellen zu können.

MfG. Andreas
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mi 6. Jun 2012, 08:52

hallo Andreas,

ich bin einverstanden, Flügel sollen synchron arbeiten. Nur bei den anlauf (bei sehr geringen Drezahl) werden meine Flügel selbst arbeiten.

Grüsse,

Roland

andreas hat geschrieben:Hallo Roland,

die Flügelverstellung sollte in allen Funktionen synchron für alle Flügel erfolgen, sonst gibt es eine Unwucht. Also jeweils nur eine zentrale Feder verwenden und alle Teile starr koppeln. Eine manuelle Anpassung der Verstellhebel- oder -stangen ist für wenigstens zwei Flügel sinnvoll, um die Wucht bei allen Lagen der Flügel und Klappen einstellen zu können.

MfG. Andreas
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Schrotthauffen » Di 12. Feb 2013, 19:34

hallo wie gehts deinem Darreus? schon lang nichts mehr gehört ich bau auch einen , das heist einkombiniertes innen ein savonius und aussen ein darreus

übrigens eine kleine endplatte am flügelende etwa 3 cm grösser als das flügelprofil steigert noch einmal den wirkungsgrad und schützt vor luftverwirbelung Bild
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 19. Feb 2013, 18:37

Hallo Schrottlaufen,

zur Zeit habe ich sehr venig Zeit mit den H rotor beschäftigen. Ich bin mit den 3 Flügeln vertig, jetz muss ich sie balansieren. Ich habe den geplänten Mast nachgedacht und ich möchte einen einfacheren Mast bauen.

Deine Plan sieht gut aus! Was für ein Material möchtest du für den Flügeln benutzen?

Schöhne grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Schrotthauffen » Di 19. Feb 2013, 22:30

Danke die Zeichnung ist nicht von mir

meines wird eher innen ein grosser savonius und aussen ein darreus
ein Leichtbau aus schaum holz glasfaser , epoxid , vielleicht etwas carbon Faser, vacumtechnik, sandwich, etc.. hab früher schon surfbretter gebaut,
CIMG4574.JPG
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mi 20. Feb 2013, 20:10

Hallo,

wow, surfbretter, das kling super! Neulich möchte is windsurfen lernen, ich habe ein F2 Xantos gekauft :-) Natürlich hab' icg zuerst nachgedacht, was wäre wenn ich das Brett selbst machen werde...aber ich habe es eingesehen, es wäre zu viel für mich. Wie hast du den Bretter gemacht? Erst Schaum ausgefräst und dann mit epoxi/glasfaser bedeckt?

Grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Schrotthauffen » Mi 20. Feb 2013, 21:30

exakt
aber das surfen habe ich schon lange aufgeben ein paar segel liegen noch hier
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