Hallo alle zusammen
@ Ekofun
Ich muß leider gestehen, daß ich der Diskussion hier auch nicht nachfolgen kann.
Mathe ist nicht mein Ding....
Ich könnte es VILLEICHT noch, wenn Aufbau der Formel in einzelnen Schritten gemacht wäre, und hier ist alles zusammen auf den Tisch servieret.
Da kriege ich gleich Kopfschmerzen....
@ Bernd
Was ich nur noch im Bezug auf mein Sichtpunkt andeuten möchte:
Bislang gehe ich davon aus das der Wirbelstrom der durch das Magnetfeld induziert wird (und nicht der durch den fliessenden "Nutzstrom" im Leiter)
nicht entlang des Drahtumfangs verläuft sondern kreisförmig um die eintretende Feldlinie herum verläuft. Im Normalfall im Leiter so weit
bis der Magnet endet und dann zurück im Leiter bis zum anderen Ende des Magnetfeldes, so wie Richard es schon darstellte.
Da stimme ich zu.
Um die Feldlinien - und nicht um Magnet.
Weg des WS verläuft im Querschnitt des Drahtes.
Seine Spannung entsteht und entladet sich auch im Querschnitt. Die Arbeit (Wärmeentwicklung) geschieht auch im Querschnitt und nicht auf der Länge.
Die Länge muß allerdings auch irgendwie in die Formel rein. Aber einfach multiplizieret (ohne 2 Potenz).
Der Strom „zeichnet“ einen bestimmten Kreis, deren Größe von der Spannung des Wirbels und von der Leitfähigkeit des Leiters abhängig ist.
Je größer die Änderung des magnetischen Flusses und die Geschwindigkeit, je geringerer der spezifische Widerstand – um so größeren Radius (längeren Umlaufweg) anstrebt der Wirbel zu laufen.
Ist aufgrund des zu kleinen π*Ø- Wertes der angestrebte Kreisweg des Stromes nicht möglich, dann sinkt auch die WS- Spannung.
Es ist so, als m Falle des „Nutzstromes“ hätte man die gesamte Wicklungslänge gekürzt.
Bloß
die maximale „Wicklungslänge“ des Wirbelstromes die sich auf seine Spannung auswirkt ist Drahtumfang π*Ø.Erzeugt eine Wicklung mit 10 Windungen mit Draht von 1mm Durchmesser 10 Watt Verluste, so wären es bei Reduktion auf 0,5mm Durchmesser laut
dieser Berechnung (bei gleicher Windungsanzahl) nur mehr 1/4 von 10 Watt = 2,5 Watt.
Tatsächlich müsste man aber 4 Drähte von 0,5mm parallel wickeln um auf den Querschnitt des 1mm Drahtes zu kommen.
Damit wären die Verluste, aufgrund der nun 4 x längeren Drahtlänge im Magnetfeld, wieder gleich.
Stimmt wohl nicht, denn die Spannung wäre *4 reduzieret und Widerstand auf dem Wege des Stromes verdoppelt
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Nach meinem Ansatz (Spannungsaufbauweg = π*Ø) sieht s so aus:
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Im Falle 1 Drahtes Ø1mm
Ø1mm*3,14 = 3,14 mm
3.14mm = Länge des Weges des WS auf der die Spannung aufgebaut wird UND
zugleich Länge, auf der Widerstand des Leiters „geleistet“ ist.
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4 Drähte Ø0,5mm
Ø0,5mm *3,14 = 1,57mm ist hier die Länge, auf der die Spannung entsteht. Spulenlänge wird hier nicht berücksichtigt.
4*Ø0,5mm*3,14 = 7,28mm ist hier die maximale Länge, auf der der Widerstand des Leiters wirkt.
Die Spannung der Wirbelstrome ist vom Durchmesser direkt abhängig und die multiplizieret sich nicht *4 aufgrund der Anzahl der Drähte und Ihrer Länge. Die Spannung ist lokale Erscheinung auf dem Drahtquerschnitt – entsteht und verschwindet (entladet sich)an einer Menge einzelnen Stellen.
Euer Versuch, die Länge der wirksamen Wicklung zur Ermittlung der Spannung in die Formel einzubeziehen – ist nach meiner Meinung nicht richtig. (?)
Wenn in einem 1mm- Draht unter bestimmten Voraussetzungen z.B die WS- Spannung 0,4V entsteht, dann in 4 Drähten Ø0,25mm entsteht in gleichen Verhältnissen WS 0,16V.
Ich staune was du der Tastatur für Formelzeichen entlockst.
Ich entlocke die Formelzeichen der Word2003 – Spezialzeichentabelle „Ω“
Grüsse
Stefan