Du sagst also die Verluste steigen mit der 4ten Potenz des Drahtdurchmessers.
Hast du eine Begründung für deine Annahme ?
Das würde ja bedeuten doppelter Drahtdurchmesser = 16 fache Verlustleistung ? Warum ?
Bezogen auf den Vergleich zum Scheibengenerator aus dem Kleinwindshop mit 1,6mm dicken Draht
würde es bedeuten das pro Drahtlänge im 1,6mm dicken Draht alleine durch den Durchmesserunterschied
von meinen 0,71mm zu den 1,6mm die 26 fache Verluste enstehen müssten.
Bei der Anzahl der Magnete verwendest du die dritte Potenz.
Das bedeutet doppelte Magnetanzahl = 8 fache Verluste. Kannst du auch das begründen/erläutern ?
Bei der Anzahl der Windungen verwendest du sogar auch das Quadrat.
Doppelte Anzahl von Windungen ergeben nach deiner Version die 4 fache Verlustleistung.
Doppelte Windungsanzahl bedeutet aber doch lediglich doppelte Drahtlänge.
Da kann ich mir deinen Sichtweise nun am aller wenigsten erklären. Das sollte die Verluste lediglich verdoppeln.
Auch hier frage ich nach einer Begründung ?
Ich erkenne in deiner Formel keine Berechnung der wirksamen Gesamtdrahtlänge.
Ich sehe lediglich die Schenkellänge und die Anzahl der Drähte der Wicklung sowie die Anzahl der Phasen.
Es fehlt die Anzahl der Spulenschenkel pro Phase.
rho = elektrische Leitfähigkeit in Ohm/m (Kupfer = 1,79*10^-8)
In Ohm je Meter wird der spezifische elektrische Widerstand angegeben. Hierfür verwendet man auch das Formelzeiche rho.
Die elektrische Leitfähigkeit wird in s/m angegeben und ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes.
Falls du dich auf den spezifischen elektrischen Widerstand bezogen hast, so ist dieser für Kupfer aber nicht 1,79 * 10^-8
sondern weit höher nämlich ca. 0,0178 Ohm/m bzw. 1,78 * 10^-2 (bei einem Querschnitt von 1mm²)
Evtl. hast du den spezifischen Widerstand (nicht die Leitfähigkeit) bezogen auf 1m² angegeben ?
Wie bist du auf den Wert "900" in deiner Formel gekommen ?
Was mir bei deinen Darstellungen immer fehlt ist eine Erläuterung WARUM du dieses oder jenes so siehst oder annimmst.
Meine Fragen die ich weiter oben stellte sind ein Resultat dessen.
Ich versuche immer zu begründen warum ich zu diesen oder jenen Vermutungen gekommen bin.
Vielleicht sind meine Texte dadurch etwas länger, aber beim Durchlesen kann man zumindest meine Schlussfolgerungen nachvollziehen,
egal ob sie richtig oder falsch sein mögen.

Grüsse
Bernd