Peter Sombrero,
Eine Schaltung, die die Generatorspannung nicht über 40 Volt steigen läßt. Damit ist sie für den nachfolgenen Schaltregler wahrscheinlich geeignet.
Alles was da mehr als 35.46V ist, geht in Form von Strom in eine 12V Pufferbatterie, besser noch in eine solche mit 24V. (weniger Verluste an den Vorwiderständen).
Drei Spannungsteiler takten über Buffer und ODER Gatter bei ansteigender Generatorspannung nacheinander einen BCD up-down-Zähler in 3 Stufen aufwärts. Von Null nach A nach B nach A,B. Die Ausgänge C,D bleiben frei.
Die beiden Mos Fet schalten nun nacheinander 20 Ohm, 10 Ohm und dann 20 Ohm //10 Ohm parallel (6.66 Ohm). Wenn die Pufferbatterie 12V hat ergibt das, 1.17A, 2.6A und 4A Ladestrom.
Wenn man nicht puffert sondern Ballast fährt sind es 1.8A, 3.8A und 6A. In letzterem Fall aber ist die Leistung perdu. Die zugehörigen Spannungen kann man der Zeichnung entnehmen.
Bei fallender Generatorspannung, zählt der (c-mos 40192) die 3 Stufen wieder rückwärts von A,B nach B nach A nach Null. Und unter 31V Generatorspannung wird der Zähler durch
Reset auf Null gesetzt und festgehalten. Dann geht das aufwärts zählen wieder los wie beschrieben, bei auf über 35.46V u. weiter ansteigender Spannung.
Bis dahin passiert nichts mehr. Beide Mos Fet sperren.
Keine Ladung der Pufferbatterie mehr. Also höher als 40V geht es nicht. Und unter 31V soll die Schaltung nicht mehr aktiv sein.
Wenn man mehr Spannung und Strom zur Verfügung hat, kann man anders dimensionieren.
Andere Dimensionierung der Eingangsteiler ergibt andere Spannungen. Andere Dimensionierung der Vorwiderstände 20 u.10 Ohm ergibt andere Ladeströme oder Ballastströme.
Diese Mos Fet IRF9540 können 100 Volt u. 19 Ampere. Vielleicht mit Kühlkörper.
Die beiden LED im Emitter von T3, T4 ermöglichen eine gewisse Kontrolle. Man weiß so besser was da auf der Platine vor sich geht.
Eigentlich ist es nicht schwer zubauen. Eine Platine mit Lötpunkten im Euroformat 160 X 100 und selbstlötender Cu Lackdraht 0.25 mm. Dann kann man auf der Lötseite oder auf der
Bestückungsseite verdrahten. Bei oberhalb 35.46V werden die Vorwiderstände 20 Ohm (25W), 10 Ohm (60W) warm. Am besten sie auf Lötstützpunkte oder Klemmen
setzen und die Widerstände nach außerhalb verlegen.
Ein Lötschutzlack erleichtert das löten ganz erheblich.
Einen Schaltregler der 15V-40V auf 15V bei 10A ausregelt hänge ich an.
Viel Glück Peter Sombrero