Hallo Allerseits,
der aktuelle Wind fordert doch einiges von der Technik, aber sie schlägt sich wacker. Durchschnitte von 10 und 11 m/s mit Böen bis über 15 m/s sind wirklich gut, da kommt täglich einiges an Ertrag zusammen. Aufgrund der eingesetzten Furling-Technik, welche man oft in Aktion sehen kann, bleibt der elektrische Stress im Rahmen. Und es bleibt weiterhin erstaunlich leise. Kein Generatorsummen ist vernehmbar, auch nicht bei hoher Last. Die drehbare Windfahne schwebt auf und ab und dreht den Rotor aus dem Wind, ohne dass es zu hören ist. Im manuellen Testbetrieb fand ich das eher klapprig... Natürlich ist die Lage hier weiter lausig, eingebaut zwischen Wald und Bebauung. Kurze Flauten wechselnd mit heftigen Winden ab, die Richtung oft wechselnd. Elektrisch gibt es bis zu 4 A bei vielleicht 18 V vom Generator bei etlichen hundert Umdrehungen, aber nicht wirklich mehr, dann schlägt die Sturmsicherung zu und bremst ab. Somit passt auch mein Gleichrichter im Windrad für die drei Phasen in Reihe recht gut, er ist auf maximal 6 A ausgelegt. Hätten wir nur jeden Tag diesen Wind, gäbe es keine Energieprobleme. Aber das sind Ausnahmen, bei denen man täglich die vollen Akkus gegen leere austauschen darf.
MfG. Andreas