ich will nicht meckern, aber meine Überlegungen zum Nabendynamo endeten da, daß sie zwar für 0,5m² Rotorfläche bis ca. 4m/s Wind geeignet sind, aber was dann? Den verlußtbehafteten Dynamo mitlaufen lassen und ab 4m/s dann den 300Watt-Generator zuschalten? Weiß nicht - dann bin ich doch eher dafür erst ab 4m/s das Ernten anzufangen. Verstehe schon, daß man die häufigen Schwachwinde mitnehmen will, aber Verschleiß und Verlußte sprechen für mich dagegen. Speichern im Akku muß man eh, also heißt es bei mir auf Böen lauern, wenn mal nicht so viel Bewegung in der Luft ist.
hier nur mal aufgelistet, was meinen Ansatz verdeutlichen soll:
(Bsp. 0,5m² Rotor, 0,25% Wirkungsgrad)
2m/s -> 0,6W
3m/s -> 2,0W
4m/s -> 4,8W
5m/s -> 9,4W
6m/s -> 16,2W
...
10m/s -> 75W
...
16m/s -> 307,2W (Maximum meiner Messung war bis jetzt eine Böe mit 14m/s, nur mal so nebenbei)
(geht man vom 0,25m²-Rotor aus, dann halbiert sich die Leistung theoretisch, womit man auf unter 6m/s begrenzt ist
)
Geht man von einem Jahresmittelwert von 4m/s aus, dann ist das bei mir der energetische Mittelwert, nicht der Mittelwert aus allen Geschwindigkeiten (bei mir unter 3m/s) und nicht die häufigste Geschwindigkeit (bei mir ca. 1m/s). Deshalb halte ich es für wirtschaftlicher die geringen Windstärken zu vernachlässigen und ich freue mich, wenn sich die Leistung von 4 auf 5m/s fast verdoppelt und dann schlag ich zu!
Nicht ablenken lassen
H.