Re: Lichtmaschine mit Magnet
Verfasst: Fr 16. Jul 2010, 09:53Hallo Bernd!
Natürlich kann es sein, daß Du dich getäuscht fühlst, aber wenn Du mal ein bißchen über das Gesamtthema nachdenkst, müsste Dir ja eingenlich klar sein, das die meisten Firmen welche in dieser Branche (regenerative Energien) verkaufen, viele Ihrer Produkte nicht selbst herstellen (können) sondern irgenwo dazukaufen. In der Regel ist nur das Kernthema aus eigenen Haus (also z.B. die Flügelgeometrie bei den Windkraftleuten oder bei uns halt die Turbinenteile). Es gibt so viele Generatorhersteller weltweit, man muss nur lang genug suchen, dann findet man schon den richtigen....
Man kann das aber auch schön mit allen anderen Gebrauchsgüter vergleichen: Du glaubst doch nicht wirklich, das z.b. die Autohersteller alle Komponenten im eigenen Haus fertigen lassen??? Dafür gibts Zulieferfirmen wie Sand am Meer. Nur die Kernthemen, also Motor, Fahrwerk oder Karosserie stammen wenn überhaupt aus dem eigenen Haus...
Und ganz nebenbei: Rein rechtlich tritt jeder, der von außerhalb der EU importiert, als Hersteller auf, da er die Gewährleistung geben muss, da der Endverbraucher gegenüber der Non-EU Firma nur schwerlich Gewährleistungsansprüche geltend machen kann....
Wenn wir alle Komponenten selber herstellen würden, kämen Preise zustande, die selbst in Europa niemand zahlen könnte oder wollte.
Um auf den Generator zurückzukommen, natürlich haben wir vor knapp 10 Jahren schon mal eine 35A Bosch Lima komplett zerlegt, einen Lautsprechermagneten in die Klauenpole eingelassen und den Stator umgewickelt. Das war ne riesen Sch....arbeit. Das macht man einmal oder auch dreimal um Erfahrungen zu sammeln, aber nicht für eine Serienproduktion. Da wendet man sich doch lieber an eine Firma, die das den ganzen Tag macht. Dann stimmen auch die Preise!
OT:((@windsau: Es mag schon sein, das das Potenzial des C-Rotors zumindest im Windkraftbereich nur als Nischenprodukt seine Berechtigung hat. Allerdings gibt dieses Rotorprofil in anderen Bereichen weitaus mehr her, als man Ihm zutraut. Wir machen seit gut 6 Monaten Testläufe mit verschiedenen geometrischen Modifikationen im Wasserkraftbereich und sind jedes mal wieder angetan von der machbaren Leistung mit diesem Rotoraufbau.
Ich glaube das spannende an der Sache mit dem C-Rotor ist einfach, daß es sich hier um Gundlagenforschung handelt. Niemand weiß was genaues, alles ist offen! Wo findet man so ein Betätigungsfeld heutzutage noch? Ja vielleicht in den Königsdisziplinen der Physik und in der Luft und Raumfahrt...))
LG
Simon
PS: Das mit dem "Löschen" Button war nicht wirklich ernst gemeint. Wir bereiben ja auch ein Forum (Woltlab) und auch dieses hat keinen "löschen" Button. Scheint nicht vorgesehen zu sein!
Natürlich kann es sein, daß Du dich getäuscht fühlst, aber wenn Du mal ein bißchen über das Gesamtthema nachdenkst, müsste Dir ja eingenlich klar sein, das die meisten Firmen welche in dieser Branche (regenerative Energien) verkaufen, viele Ihrer Produkte nicht selbst herstellen (können) sondern irgenwo dazukaufen. In der Regel ist nur das Kernthema aus eigenen Haus (also z.B. die Flügelgeometrie bei den Windkraftleuten oder bei uns halt die Turbinenteile). Es gibt so viele Generatorhersteller weltweit, man muss nur lang genug suchen, dann findet man schon den richtigen....
Man kann das aber auch schön mit allen anderen Gebrauchsgüter vergleichen: Du glaubst doch nicht wirklich, das z.b. die Autohersteller alle Komponenten im eigenen Haus fertigen lassen??? Dafür gibts Zulieferfirmen wie Sand am Meer. Nur die Kernthemen, also Motor, Fahrwerk oder Karosserie stammen wenn überhaupt aus dem eigenen Haus...
Und ganz nebenbei: Rein rechtlich tritt jeder, der von außerhalb der EU importiert, als Hersteller auf, da er die Gewährleistung geben muss, da der Endverbraucher gegenüber der Non-EU Firma nur schwerlich Gewährleistungsansprüche geltend machen kann....
Wenn wir alle Komponenten selber herstellen würden, kämen Preise zustande, die selbst in Europa niemand zahlen könnte oder wollte.
Um auf den Generator zurückzukommen, natürlich haben wir vor knapp 10 Jahren schon mal eine 35A Bosch Lima komplett zerlegt, einen Lautsprechermagneten in die Klauenpole eingelassen und den Stator umgewickelt. Das war ne riesen Sch....arbeit. Das macht man einmal oder auch dreimal um Erfahrungen zu sammeln, aber nicht für eine Serienproduktion. Da wendet man sich doch lieber an eine Firma, die das den ganzen Tag macht. Dann stimmen auch die Preise!
OT:((@windsau: Es mag schon sein, das das Potenzial des C-Rotors zumindest im Windkraftbereich nur als Nischenprodukt seine Berechtigung hat. Allerdings gibt dieses Rotorprofil in anderen Bereichen weitaus mehr her, als man Ihm zutraut. Wir machen seit gut 6 Monaten Testläufe mit verschiedenen geometrischen Modifikationen im Wasserkraftbereich und sind jedes mal wieder angetan von der machbaren Leistung mit diesem Rotoraufbau.
Ich glaube das spannende an der Sache mit dem C-Rotor ist einfach, daß es sich hier um Gundlagenforschung handelt. Niemand weiß was genaues, alles ist offen! Wo findet man so ein Betätigungsfeld heutzutage noch? Ja vielleicht in den Königsdisziplinen der Physik und in der Luft und Raumfahrt...))
LG
Simon
PS: Das mit dem "Löschen" Button war nicht wirklich ernst gemeint. Wir bereiben ja auch ein Forum (Woltlab) und auch dieses hat keinen "löschen" Button. Scheint nicht vorgesehen zu sein!