Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon finn » So 8. Nov 2009, 23:08

Die höhen-"einstellung" der magnete ist noch nicht geschehen, wird aber sicherlich bald stattfinden.
Naja, n rotor ist das ganze ja eigentlich noch nicht. Das ist ja "nur" die magnetscheibe vom generator...
48 Magneten á 40x40x15mm...
Gewicht der Scheibe momentan 17 oder 18 kg gefülter halber Zentner, für n foto hab ich das ding bestimmt 45sekunden gehalten, das war am ende echt n bisschen viel ^^
Und der einbau der magneten war eigentlich garnich allzu schwer, sind ja lle 20 finger noch heile ^^
finn
 
Beiträge: 443
Registriert: Mo 26. Okt 2009, 20:44
Wohnort: nahe Peine

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Bernd » Mo 9. Nov 2009, 00:35

Ja das Einsetzen der Magnete ging wirklich einfacher als gedacht. Auch der letzte war unproblematischer
als erwartet. Ein bisschen ist es dabei wie das Hantieren mit einer Flex, wer Angst davor hat bei dem
kommt es garantiert zu Problemen. Ein sehr beherztes Zugreifen ist dabei ebenso erforderlich wie ein
sofotiges Wegziehen der Hand falls etwas schief geht. :cry: Lederhandschuhe sind Pflicht.
Auch bei uns ist es ein paar mal passiert das der einzusetzende Magnet lieber seinen Nachbarn
"besprungen" hat als in seinen Schlitz zu wandern. :o
Ohne Finns Hilfe hätte ich da mehr Probleme gehabt.

Die Magnete sind in die Schlitze ganz bewusst nicht eingeklebt damit ich sie im Nachhinein, wenn die
Scheibe erstmal auf der Achse drehbar gelagert ist, noch Ausrichten kann.
Sobald alles fertig endmontiert ist werden die Magnete mit vorsichtigen Gummihammer Schlägen
absolut exakt auf Rundlauf ausgerichtet. Danach werden sie durch seitliches Auftragen von speziellen
PU-Klebenähten mit dem Holz verklebt. Diese Klebenähte halten enorm und sind nur von der Verarbeitung
mit Silikon vergleichbar. Sie haften extrem auf vielen Materialien.
Mein gesamter 50cm Testrotor ist mit ausschliesslich mit einem ähnlichem Klebstoff zusammen gefügt.

Auch ohne den Kleber sitzen die Magnete schon sehr fest, aber man muss ja auch die Witterungseinflüsse,
also Quellen und Schwinden des Holzes, berücksichtigen.
Zusätzlich kommt vermutlich noch ein Band aussen herum das immer zwischen zwei Magneten
mit dem Holz verschraubt werden soll.

Die abgebildete Magnetscheibe samt Lagerungen wiegt exakt 17,4 Kg (vorhin nachgemessen).
Wie Finn schon schrieb, gefühlt erscheint es einem mehr.

Ich freue mich und es spornt mich an das euch das Projekt anscheinend gefällt. :)

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon andreas » Mo 9. Nov 2009, 00:40

Hallo Bernd,

zu dem Band außenrum um die Magnete: ein Draht oder Band aus Edelstahl ist da optimal - kaum magnetisch, wetterfest und stabil.

MfG. Andreas
andreas
 
Beiträge: 1268
Registriert: Di 6. Okt 2009, 23:16

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Menelaos » Mo 9. Nov 2009, 03:17

Hallo Bernd,

Sieht soweit sehr gut aus...und es sind tatsächlich 48 Magnete... ;-)

Als "Umrandungsband" kann man vielleicht ein Billigmaßband aus dem Baumarkt verwenden. die Dinger kosten keine 5 Euro, sind nicht magnetisch, sind schön dünn und fest...
Dann am besten erst an den beiden ENden zusammenschrauben und dann immer über kreuz. Damit kann man sicherlich viel Druck aufbauen.

Bin gespannt wies weiter geht.

Gruß
Max
Menelaos
 
Beiträge: 283
Registriert: Mi 18. Mär 2009, 00:22
Wohnort: 26931

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Bernd » Mo 9. Nov 2009, 09:39

Hallo Max, ja ich habe auch drei mal nachgezählt und bin auch immer auf 48 gekommen. :)

Danke Andreas und Max für den Tip mit dem Stahlband/Maßband, ich werde mich mal umgucken nach so etwas.

@ Tom
Wegen dem Innenwiderstand, das meinte ich so. (Jetzt mal bezogen auf 3 Phasen Drehstrom)
Gehen wir mal davon aus man würde mit einem Ohmmeter den Phasenwiderstand zwischen zwei Anschlüssen
des Generators messen wollen.

Bei Dreiecksbeschaltung messe ich den Widerstand zwischen zwei Phasenanschlüssen immer an einer Phasenspule,
zu der zwei weitere in Reihe geschaltete Phasen paralel liegen.
(Die Spannungspfeile haben für den Widerstand keine Bedeutung, die waren halt in der Grafik drinnen.)
Bild

Bei Sternschaltung messe ich den Widerstand zwischen zwei Phasen immer über zwei im Reihe geschaltete Phasen.
Bilder stammen von dieser Seite : http://www.uni-muenster.de/Physik.TD/st ... ahren.html
Bild

Ich habe dabei folgende Überlegung:
Bei den Spannungen gibt es Fomeln mit denen ich deren Verkettung ermitteln und damit die nach aussen hin wirksame,
resultierende Spannung ermitteln kann.
Ich suche etwas vergleichbares für den Innenwiderstand. Ich möchte also ermitteln wie hoch der nach aussen hin "wirksame"
resultierende Innenwiderstand ist der elektrisch gesehen, quasi nach der Gleichrichtung, nach aussen hin wirksam ist.
Ich erhalte nach der Gleichrichtung Strom aus meinem System, aber wie hoch ist der "scheinbare" Innenwiderstand
meiner Spannungquelle ? Wie komme ich von den Strangwiderständen auf den nach aussen hin wirksamen
Innenwiderstand ? (Induktive Anteile jetzt mal ausser Acht gelassen)

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Flo Celle » Mo 9. Nov 2009, 11:37

@Hay Bernd

sieht gut aus dis jetzt bin gespannt auch weitere ergebnisse !!
Hier noch ein tip da du ja jetzt schon erfahrung mit epoxd hast würde ich die äußer umrandung mit Glasrowing machen das kostet nicht viel und ist auch schnell gemacht und da hast du dann mit hohen umpfangsgeschwindigkeiten oder verschiedene wetter verhältnissen kein problhem mer !


Fin Und Bernd

Ich finde es toll wenn sich solche projeckte zu zweit auch entwickeln lassen !

Gruß Flo
Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
Flo Celle
 
Beiträge: 274
Registriert: Fr 19. Jun 2009, 16:03
Wohnort: Celle 29225

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Bernd » Mo 9. Nov 2009, 12:07

Flo ist Glasrowing ein Glasfaserstrang ?
Ich wollte bei meinen Lagerböcken erst oben und unten eine Scheibe aus so einen Glasgewebe reinlegen
aber das zerfiel in seine Einzelteile als ich es ausschnitt. Da habe ich das Zeug dann weg gelassen.
Gibt es vielleicht auch Glasgewebe als fertiges Band das nicht an den Kanten so ausfranst ?

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon windstav » Mo 9. Nov 2009, 13:01

Hallo,
Stahl-Band kann man auch gratis bei Holz-Händlern bekommen. Holz-Paletten werden zum Teil damit gebunden. Zumindest bei uns.

Gruß
Stav
windstav
 
Beiträge: 304
Registriert: Di 24. Mär 2009, 00:19
Wohnort: Athen

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Bernd » Mo 9. Nov 2009, 13:31

Hallo Stav und danke für den Hinweis. Es müsste dann allerdings antimagnetischer Edelstahl sein denn
etwas magnetisch leitendes sollte man nicht über Nord- und Südpol des gleichen Magneten legen sonst
ergäbe sich ein magentischer Kurzschluss.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Baubericht eisenloser Ringgenerator, Großversion

Beitragvon Flo Celle » Mo 9. Nov 2009, 15:22

@Bernd

Also ich weiß leider nicht was du meinst mit aueinander Fallen ?

Das was ich eine ist Glasroving das ist :

ausvielen endlohs fasern hergestelter Glas strang und der ist da zu da um Wikelarbeiten oder bestimmte kräfte in einem Laminat besser einzuleiten oder abzufangen durch diese art des wickelns kann man dann mit sehr wenig material viel kraft einhalten ! http://shop.r-g.de/Verstaerkungsfasern/Glasrovings/


Ich könnte mir aber durchaus vorstellen das dir eine Glas Litze auch gefallen könnte das ist ein gewebte Glasfaserband 25mm breit oder andre maße und da sind grade kannten drann ist auch nicht teuer ! wenn also deine Multiplex paltte 25mm oder größer Starck ist dann solltest du dir das vieleicht hollen ! ! bei weniger als 25mm gibt es vieleicht problehme mit dem überstehenden material da sollte mann dann die litze an einer kannte der multieplex scheibe bündig legen und nach dem aushärten den überstehenden rand zwischen den magenten entfernen . http://shop.r-g.de/Verstaerkungsfasern/Glaslitze/
Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
Flo Celle
 
Beiträge: 274
Registriert: Fr 19. Jun 2009, 16:03
Wohnort: Celle 29225

VorherigeNächste

Zurück zu Generatoren



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste