Hallo Bernd,
es geht dort nicht ohne passende Kulisse. Man muß alle (oder wenigstens mehrere) Klauen des Bleches gleichzeitig parallel angreifen können, sonst verbiegt man nur einzelne Klauen und bekommt das Blech nicht richtig gedreht. Durch die vielen "Speichen" findet man immer genug Angriffspunkte für die Finger, kann also jeder Situation begegnen.
Inzwischen bin ich auch mit dem Verdrehen des Ankers fertig, habe ihn aber wirklich nur schwach und gleichmäßig über die Länge verwunden. Das ging am Besten, wenn ich am markierten Mittelblech angefangen habe und langsam, Blech für Blech nach außen gegangen bin. Pro Blechstufe ist übrigens nur eine winzige Drehung vonnöten, sonst hat man schnell ein Schneckengewinde draus gemacht.
Das Startdrehmoment ist nahezu gleich den wenigen stark verdrehten Blechen, welche ich schon mal gezeigt habe. Nun gehts ans Wickeln...
Ich finde die Bilder übrigens ausreichend groß, um das Prinzip zu verstehen - mehr als nötig muß nicht sein.
MfG. Andreas