Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Do 11. Dez 2014, 22:34

Hallo Bernd,

nun,Wunsch von Udo ist ein Geni der ohne Übersezung ist.Das ist Hauptgrund für diese größere Durchmesser.Und gewünscht ist das bei 12m/s Wind und max. ca 300 U/min.
Windrad erreicht bei 14m/s Wind 267 U/min und da gibt Geni 422 V mit 4 Spulen pro Fase.

Habe noch eine Variante die kommt morgen.Leistung ist doppelt,auch ohne Übersezung.

Warum die Kurve knick macht weis jetzt auf die schnelle nicht,ist warscheinlich Rechenfähler,guke nach.Oder solte ich V-Wind immer lineare Steigung machen und nicht eine überspringen,also 1,2,3,4,5,6 m/s und so weiter. :?

Grüße

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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Do 11. Dez 2014, 22:45

Hallo Herbert,

sieht gut aus,und denke ist stabiler als Scheibenausführung.Noch ist zu sehen wie sich Flußdichte verhält,hoffe das es keine minderungen gibt.Fersuche mit FEEM so eine Konstrukzion machen.

Grüße

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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Bernd » Do 11. Dez 2014, 23:36

Oder solte ich V-Wind immer lineare Steigung machen und nicht eine überspringen,also 1,2,3,4,5,6 m/s und so weiter.

Stimmt, in deiner Darstellung kommt nach 13 gleich 14 und sonst hast du immer einen 2er Abstand gehabt.
Also erst ist die Achse linear und am Ende dann unlinear.
Das verursacht die gekrümmte Darstellung.


Grüsse

Bernd
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Fr 12. Dez 2014, 01:02

Hallo Bernd,

habe Diagramm korrigiert,jetzt hat er kein Knick.Statt 14 habe auf 15 gegangen.

Grüße

Ekofun
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Fr 12. Dez 2014, 12:17

Hallo zusammen,

habe noch zwei Beispiele gemacht,erste ist um ca 3,1 KW,zweite ca 6 KW laut Energiedichte.

1) Magneten 50x50x25 N42 16 Stück pro Scheibe.Preiß ab 15 Stück = 37,6 Euro,gesamt = 32 * 37,6 = 1203,2 Euro

D = 650mm,Luftspalt = 12mm, Scheibe = 12mm dick und noch immer gesetigt.
B = 0,87 T , Joul = 7,9 ; 4 Spulen pro Fase.

Wdg/pro Spule = 123 mit 4 x 1,1 mm dicke Draht,Q = 3,8mm^2.Zuviel Wdg :?

Ui = 402 V bei 13m/s Wind
Ui = 89 V bei 3m/s Wind
Preis für Mags = 1203,2 Euro.

Udo8a 50x50x25 Lsp = 12mm Fe 0 12mm dick.jpg
Udo8a 50x50x25 Lsp = 12mm Fe 0 12mm dick.jpg (385.6 KiB) 7177-mal betrachtet


Udo8b 50x50x25mm Lsp = 12mm Fe = 12mm dick.jpg
Udo8b 50x50x25mm Lsp = 12mm Fe = 12mm dick.jpg (383.14 KiB) 7177-mal betrachtet


2) das gleiche aber 2 solche Magneten hintereinander.
Magnet ist dann 100x50x25mm,Luftspalt = 12mm Scheibe 14 mm dick,noch immer gesetigt.
B = 0,84T , J = 15,3 pro Pol = ca 6KW möglich.4 Spulen pro Fase.

Wdg/Spule = 64 mit 4 x 1,1mm Draht.

Ui = 403 V bei 13m/s Wind
Ui = 89 V bei 3m/s Wind
Preß = 2406,4 Euro für Mags

Udo10 100x50x25 mm Lsp = 12mm Fe = 14mm dick..jpg
Udo10 100x50x25 mm Lsp = 12mm Fe = 14mm dick..jpg (373.79 KiB) 7177-mal betrachtet


Udo10a Energie dichte,100x50x25mm Lsp = 12mm Fe =14mm dick.jpg
Udo10a Energie dichte,100x50x25mm Lsp = 12mm Fe =14mm dick.jpg (367.45 KiB) 7177-mal betrachtet


Denke das Beispiel vom Gestern preißwertesste ist.

Noch etwas: Bei Simulazionen verlaufen Linien auserhalb des Poles und das sind Verluste meiner Meinung nach.In diesem Beispiel sind 2 Ausen und 16 innerhalb des Poles.
Diese 2 die auserhalb sind machen 11,1 % Verluste.
Wenn ich vom 0,84 T abzihe 11,1 % bekomme 0,75 T. Das ist 90 mT weniger und dann brauche ich 8 Windungen mehr um das zu kompensieren.Glaube das ich nicht verkehrt denke,oder?

Grüße

Ekofun
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon herbk » Fr 12. Dez 2014, 21:09

Hi Ekofun,
ich hatte für meine Baugröße und Bauart (D=306mm, Magnete 40x10x5) schon mal gerechnet.
Leistung bei 72U/min (=1m/s Magnetgeschwindigkeit in der Ausführung als Scheibengeni)
bei Scheibenbauweise: 204W (max.), 85W bei Stromdichte 4
bei Ringbauweise: 251W (max.), 129W bei Stromdichte 4

Die Anzahl der Magnete müsste von 24 auf 30 angehoben werden, weil bei D=306 15 statt 12 Spulenpaare (bei überlappender Anordnung) auf den Umfang passen.
Zuletzt geändert von herbk am So 14. Dez 2014, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Herbert
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Bernd » Fr 12. Dez 2014, 22:06

Ekofun, 10mm Statordicke bei ist bei solchen Durchmessern nach meiner Einschätzung praxisfern.
Was nutzt einem eine theoretische Berechnung wenn man sie mechanisch nicht in die Paxis umsetzen kann ?
Das erweckt dann Hoffnungen beim Betrachter die sich vermutlich nicht umsetzen lassen.

Ich denke ein Generator muss sich auch einigermassen leicht in der Realität bauen lassen.


Grüsse

Bernd
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Fr 12. Dez 2014, 22:45

Hallo Bernd,

meinst Du das Luftspalt zu klein ist und muss deutlich größer werden so dass dann dicke Stator gemacht werden kann??

Dann ist die Flußdichte kleiner(deutlich) und kommen dann viiiele Windungen,damit ist R groß und Draht muss dann dick sein.
Dann brauchen wir mehr Platz,und dann muss D noch größer werden.

Übrigens,gibt es eine Regel der sagt wie groß der Durchmesser der Scheiben sein soll oder so was.?

Am Ende habe was vom Verlusten geschrieben weill nicht alle magnetische Lienien durch Pol gehen sonder auch ausen,und denke das diese Linien Verluste sind.

Wie denkst Du darüber?

Grüße

Ekofun
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Bernd » Sa 13. Dez 2014, 08:19

Ekofun du hast doch den magnetischen Fluss in der Breite des Magneten im Luftspalt bestimmt.
Der steht fest. Das gleiche gilt für die Energiedichte in Joule. Da sind die Verluste ja schon inkludiert.
Wieso ziehst du dann im nachhinein noch etwas von diesen feststehenden Werten ab ?

Die Feldlinien die nicht durch den rechteckigen Raum genau zwischen den Magneten hindurch gehen sondern
in einem Bogen aussen herum sind doch zusätzliche Magnetlinien zu denen die den direkten Weg gehen und deren Menge/Wert du kennst.
Wenn dann müsstest du die im Bogen verlaufenden hinzurechnen und nicht abziehen da sie ja auch irgendwann im Umlauf die Spule treffen.
Ob man die aber einfach so dazu zählen kann da wäre ich vorsichtig.
Auf jeden Fall wird zuminest ein Teil davon auch zur Induktion beitragen und sie mehr oder minder erhöhen und nicht reduzieren.

Grüsse

Bernd
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Sa 13. Dez 2014, 11:20

Hallo Bernd,

gut,frage nur weill in Bücher steht das alle Streulienien machen Verluste,nur die durch Magnetfeld gehen haben Wirkung,z.B. bei Trafos und anderen Dinger.

Habe Luftspalt auf 20mm erhöht und bekam 0,72 T und 20,6 Joul.D ist gleich geblieben,650 mm.
Jetzt brauche 75 Wdg pro Spule,11 Wdg mehr und Querschnitt ist jetzt 4,24 mm^2,um 0,64 mm^2 größer.

Udo hatte damals gesagt das Mehanik keine Probleme macht so war der Meinung das mit Scheiben biss ca 900 mm D keine Problem hat.
Ich kann das nicht machen ,alle Arbeiten muss ich bei Dreher machen lassen.Scheiben lasern geht noch aber das muss auch bezahlt werden.Udo hat solche Probleme nicht,so habe verstanden.Und bei großen Windräder sind Genis über 6 m Durchmesser und zisch Tonnen schwer,dann hoffe das für Udo ein Geni diese Größe(650mm D) nicht ein unlösbare Problem stellt.

Fertige Magnetrotor muss ausgewuchtet werden,meiner Meinung nach,jede Motorrotor (Anker) wird ausgewuchtet und die sind sehr klein.
So habe mir Magnetrotor vorgestelt,Stator ist jetzt 18 mm breit und nicht 10mm.

Magnetrotor.jpg
Magnetrotor.jpg (24.17 KiB) 7134-mal betrachtet


Grüße

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