Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Mi 15. Okt 2014, 17:09

Hallo zusammen,

bin am berechnen einen Scheibengenerator der 1,5m D hat und um 4 KW Leistung.Habe mir einige verschiedene Magneten ausgesucht damit ich günstigste Variante planen kann.So habe berechnungen mit diesen Magneten gemacht:

50 x 20 x 5mm und dann mit gleichen aber 2 aufeinander geklebt.Mit einem habe 0,388 T und Energiedichte ist 0,88 Joul. Mit 2 Magneten aufeinander habe dann 0,51 T und Energiedichte ist 1,51 Joul.
Preiß ab 250 Stück ist 2,73 Euro,für letztere Version brauche 464 Stück = 1266,72 Euro.Denke wenn man Magnetfirma kontaktiert und sagt so große Magnetzahl dass man sie noch biliger bekommt.
Magneten 50x25x12 kosten ab 90 Stück 7,43 Euro und gebraucht werden 144 Stück, mal 7,43 Euro = 1070 Euro.Aber habe nur 18 Spulen pro Fase.
Mit oben gewehlten Magneten habe 29 Spulen pro Fase und auf eine Scheibe kommen dann 116 Magneten macht dann 232 Magneten gesamt.Bei 2 aufeinander braucht man eben 464 Stück gesamt.
Aber dann brauche nur 8V pro Spule und nur 26 Wdg.
Daten:
U = 400V bei 13m/s Wind und 126 V bei 4m/s Wind. Wicklung mit 4 x 0,95mm dick,Querschnitt = 2,83mm^2.
1 Wdg = ca 0,203m,dann eine Fase hat 754 Wdg und 153m lamnge Draht.
R/m = 0,0178/2,83 = 0,0063 Ohm. R-Fase ist dann 0,96 Ohm.
Geni hat dann 1,66 Ohm.
P-Verlust = 1,66 Ohm * 9^2A = 134,5 W = 3,73 % und Wirkung ist 96,2 % (gilt für 3,6 KW Leistung).
Abgabe ist 3,46 KW cirka.

Geni braucht keine Übersezung.

Kontrolle: Wind = 13m/s ; Drehzahl = 115,7 U/min . V = 1,45m* 3,14 * 115,7 / 60 = 8,78 m/s
U = 0,51T * 0,05 * 26 Wdg * 8,78m/s * 1,41 * 29 Spulen * 1,73 = ca 4118 V.
Bei 4m/s Wind dreht Windrad mit 35,6 U/min ; V = 2,7m/s.
U = ca 126,6 V.

Udo 9 50x20x10 2aufeinander.jpg
Udo 9 50x20x10 2aufeinander.jpg (357.3 KiB) 13353-mal betrachtet


Udo9 Energiedichte 50x20x10.jpg
Udo9 Energiedichte 50x20x10.jpg (353.13 KiB) 13353-mal betrachtet


Hoffe auf viele Meldungen,eine weiss etwas,viele wissen viel mehr.Geni ist für Udo gedacht.

Grüße

Ekofun
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon herbk » Do 16. Okt 2014, 06:54

Guten Morgen Ekofun,
ahäm... sorry, aber da werde ich wohl nichts dazu beisteuern, denn ich halte das, unter den uns zur Verfügung stehenden technischen Mitteln, für nicht durchführbar. Das fängt schon damit an, dass die Gewichte der Einzelteile ohne Kran nicht mehr bewegbar sind... :roll:
Nur so als Beispiel zu den darüber hinaus auftretenden "Problemen" (das sind nicht wirklich welche, nur kann es keiner von uns auch tatsächlich machen):
Erinnere Dich auch bitte mal daran welche Probleme Du schon bei nur 270mm Scheibendurchmesser mit der Planheit der Eisenscheiben hattest! Sag mir bitte eine Firma, die Dir eine Scheibe mit 1,5m Durchmesser plan drehen oder schleifen kann - ich kenne keine.
Gruß Herbert
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Roland » Do 16. Okt 2014, 08:59

Hallo !

Bei dem Durchmesser würde ich sowieso keine Massive Scheibe mehr machen :)

Vielleicht geht ja so ein Vorderrad von einem Hochrad http://de.wikipedia.org/wiki/Hochrad

Da könnte man nachher durch die Speichenverstellung den runden Lauf einstellen.

Ist nur die Frage wie man die Magnete auf dem Ring unterbringt und welches Material die Felge hat (Magn. Rückschluss)

lg
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Do 16. Okt 2014, 10:10

Hallo Herbert, Hallo Roland,

ja,eine Scheibe von 8 mm dicke wiegt ca 110 kg und 2 solche das doppelte.Udo sagte das mechanische Dinge nicht Problem sind so habe daran nicht gedacht,denoch werde auch daran denken demnechst.
Viele Wege führen zur Rom............

Faradräder kommen auch nicht ins betracht,weill Speicher sich bigen werden,Anzichungskraft ist enorm und diese dünne Stängschen halten das nicht aus.So wie es ausieht Größe ist ein Hauptproblem,mal sehen wie das zu lösen werden kann.
Wir sollen ein Geni planen der ohne Übersetzung ca 4KW bei 13m/s Wind gibt wie oben gerechnet wurde.Werde weiter grübeln,um Lösung zu finden.

Grüße

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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Bernd » Do 16. Okt 2014, 12:19

Vielleicht ist es besser erstmal zu versuchen einen Generator mit vorgegebenen Eigenschaften so klein wie möglich hin zu bekommen.
Ich könnte mir vorstellen das es nicht 1,5m werden müssen.


Grüsse

Bernd
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Ekofun » Do 16. Okt 2014, 12:55

Hallo zusammen,

ja,das ist sehr gute Vorschlag und werde auch das versuchen.Für diese großen habe mir so was gedacht:

Udo 10.jpg
Udo 10.jpg (50.2 KiB) 13294-mal betrachtet


Man verwendet nur ein Ring der breit ist wie die Magneten lang sind,gehalten wird von Stahlstäbchen(ST70) wie bei Fahrad, und eine große Distanzscheibe kommt da zwischen(vom Multiplexs) so sind die Stäbchen noch stärker.
Auf diese weise könnte fertige Geni ca 65 biss max. 70 Kg sein.

Versuche jetzt "kleine" Geni zu berechnen,leider wird er teuer ohne Übersezung. :( :(

Grüße

Ekofun
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon herbk » Do 16. Okt 2014, 15:37

Hi Ekofun,
doch noch mal.... ;) :)
Um das Durchbiegen/Schwingen einer solchen Scheibe zu vermeiden hilft nur Dicke! 8mm ist gar nichts, egal welches Material.

mach mal folgenden Versuche:
Spanne 2 Stäbe mit 8mm Durchmesser so auf einen wirklich festen Untergrund, dass sie 75 cm über den Rand stehen. Hänge an einen der Stäbe 5 kg Gewicht und miss nach wie viel er nach unten gezogen wird.

Mache den gleichen Versuch mit Rechteckrohr aus Stahl, zu erst so aufgespannt, dass die Breite Fläche aufliegt - wieder Gewicht dran hängen und messen.

Dann das ganze noch einmal mit auf der schmalen Fläche gespannten Rechteckrohren - Gewicht dran - messen...

Wenn bei 5 Kg Gewicht am Ende weniger als 1mm Unterschied ist, dann hänge so viel Gewicht, dass es der Anziehungskraft der Magnete (bei gewünschtem Luftspalt) entspricht. und miss wieder den Unterschied.

So würd' ich die Magnetscheiben bauen: ;)
grossgeni.jpg
grossgeni.jpg (77.79 KiB) 13283-mal betrachtet
Gruß Herbert
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon herbk » Do 16. Okt 2014, 17:58

Hi Ekofun,
50 x 20 x 5mm und dann mit gleichen aber 2 aufeinander geklebt.Mit einem habe 0,388 T und Energiedichte ist 0,88 Joul. Mit 2 Magneten aufeinander habe dann 0,51 T und Energiedichte ist 1,51 Joul.

Das ist das was mir an dickeren Magneten nicht gefällt: 100% mehr Masse und Preis, aber nur ca 70% mehr Energie...

Bei so einer großen Scheibe könnte man die Magnete auch hintereinander platzieren, so dass sich ein Magnet mit 100x20x5 ergibt. Durch den großen D laufen die Magnete nur noch sehr wenig auseinander und das Verhältnis Spulenschenkel zu Spulenköpfe währe bei langen Magneten deutlich besser.
Gruß Herbert
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Famzim » Do 16. Okt 2014, 18:00

Hallo

So wie auf der Zeichnung oben ist schon mal nicht schlecht.
Ich würde aber auf jeden Fall die Rückschlußringe mit den Magneten drauf zur Achse hin breiter machen, um sie neben dem Stator noch gegeneinander abstützen zu können.
Die Magnetkräfte gehen dann nicht über die Haltestreben zur Achse.
Die Scheibendicke sollte 1/3 der MagnetBREITE betragen.

Gruß Aloys.
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Re: Gemeinsame Planung einen Scheibengeni

Beitragvon Bernd » Do 16. Okt 2014, 18:16

Die Scheibendicke sollte 1/3 der MagnetBREITE betragen.

Woher hast du diese Erkenntnis Aloys, bzw. wie erklärt sich das ?
Die Scheibendicke ist aber auch von der Magnetdicke abhängig.


Grüsse

Bernd
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