Auftragsgeni

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Di 19. Aug 2014, 09:00

Hallo zusammen,

sicher,es ist leicht (bei mir nicht,hier wird noch immer nicht weggeschmissen und Schrotplatz ist weit vom mir) fertige Bremse vom Auto nehmen,nur wie kann sie einfach umkonstruiert werden das Bremsscheibe durch Magnetfeld leuft und das dann auch Luftspalt und andere Dinge passen.Das durfte schwierig werden.
Und Magnetfeld soll mittels E-magnet gemacht werden so das man Bremse per Elektronik regeln kann.Also nicht eine feste Punkt wo sie sich einsachaltet sonder viel speter,dann kann man auch Sturm nuzen.Und ganze Bremsbetrieb soll automatisch gehen.
Meiner Meinung nach ist Allu beste Material dafür,wegen seine geringe Dichte und so wird Scheibe leicht.Kupfer ist schwer und Teuer,Eisen ist auch schwer aber,wie schon Bernd erwehnt hatte,ist er ungeeignet wegen enorme Anzihungskreften die auf den wirken.Eine diese Magnetblock (35x 12x 7,5 mm) hält ca 16 Kg, und es sind auf jede Scheibe 12 solche Blocks.Befestigung soll dann schwierig werden.So denke dass Bremsscheibe soll vom unmagnetisches Material sein.
E-Magnet soll dicht sein so dass Regen und andere Unwettervorkomnise nicht schaden können,Bremsscheibe leuft ungeschüzt(frei) durch Feld und hat gute Kühlung.Und Bremsscheibe soll nach meiner Meinung am Geni befestigt werden,ihre D soll auch größer sein,bessere Bremswirkung.
Heute mache noch ein Versuch,dann melde mich wieder.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ölfinger » Di 19. Aug 2014, 14:22

Ui, mache ich mich hier auch gleich unbeliebt :?
das war nicht meine Absicht.
Gut, ständig ist dieses Rad erfinden ja auch nicht;
ich schliesse wohl nur wieder mal von mir auf andere.

Ja, ich gebe zu, nach der ganzen Illusion die ich hatte , zu sehen was da real aus einem Windrad herauskommt bin ich etwas frustriert.
Nun habe ich ja auch schon einige Prototypen mit Nabendynamos kurz vor der fertigstellung
und das brauche ich hier ja wohl keinem Erklären, wie wenig da herauskommt .

Eigentlich bin ich eher etwas verwirrt, weil es keine einfache Lösung für alle Fälle gibt.
Dieses ganze Generatorenthema hatte ich so eigentlich gar nicht eingeplant, mein gedanklicher Ansatz war da wohl auch etwas Blauäugig :roll:

Wie auch immer möchte ich mich jedenfalls entschuldigen, falls sich hier jemand angegriffen fühlt;
das war mit Sicherheit nicht meine Absicht!
Im Gegenteil , ich möchte euch eigentlich allen Danken, mir viele unnütze und vergebliche Erfahrungen erspart zu haben;
vielleicht schaffe ich es aber doch auch etwas zu fabrizieren, von dem sich wer anderes etwas abschauen kann.

Ich bin noch etwas sehr eingespannt in meinem Saisongeschäft, deshalb komme ich kaum dazu etwas konstruktiv weiterzubringen,
aber gedanklich gefallen mir zur Zeit Radaufhängungen sehr gut
(ich schaue Kleinwagen mit ganz anderen Augen an :mrgreen: ).
Wenn ich irgendwo weiterkomme könnt ihr sicher sein, das ich es hier in einem eigenen Thread poste,
ich wollte ja auch nicht Ekos hier zerlabern...
Gruss Konny
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Di 19. Aug 2014, 18:06

Hallo zusammen,

habe Versuch gemacht: Eine Magnetscheibe mit 40 Magneten,D = 200mm.Und dann andere Scheibe gleiche größe in nehe postiert,Luftspalt 5 mm. Dann habe Magnetscheibe gedreht,andere Scheibe blib stehen,und ich merkte keine Bremsung oder Schwergängihkeit.So denke das es keine Wirbelströme in diesem Versuch gegeben hat.Oder ganz minimale die keine Wirkung haben.

Das ganze Versuch wegen diese Idee: Dise Magnetscheibe auf Welle befestigen,dann zweite Scheibe in Abstand von 5 mm befestigen und dran kommen Spulen.Auf andere Seite das gleiche.Es ist wie Multiplexsgeni mit Unterschied das Spulen auf Eisenscheibe Stehen und durch diese Scheibe bekomme mehr Flußdichte.Und so habe auch zwei Statoren.Das will machen für kleine Windrad,er kommt direkt auf Welle vom Geni.
Bin nicht sicher aber versuche 20 Spulen pro Fase machen und 40 Magneten sind schon drauf,Spulen sollen überlapend sein.
Mit FEEM werde sehen welche Flußdichte werde haben,so denke das ich sehr wenige Windungen brauche.
Wichtig ist das keine Wirbelströme da sind.Sonst wäre das eine Bremse und kein Geni.

DSCI0060.jpg
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Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon herbk » Di 19. Aug 2014, 20:22

Hi Ekofun,
hört sich ja an wie ein "Scheibengeni anders herrum" was Du da baust... :)
Ich hatte vor kurzem (nach Volkers Vorschlag für meinen einseitigen Testgeni meine Magnetscheibe mit einer Eisenscheibe zu verstärken) eine entsprechende Femm Simu gemacht.
Bei meinen 40x10x5 Magneten ist die Flußdichte von 0,31 auf 0,43 Tesla gestiegen. das sind zwar rund 30% mehr, aber dafür kann man nur eine Seite der Magneten nutzen.
Wenn Du die Magnete in einer nicht magnetischen Magnetscheibe so einbaust kannst Du 2x 0,31Tesla je Magnet nutzen.

Den Versuch mit einem beweglichen Leiter unter der Magnetscheibe habe ich auch schon mal gemacht - erinnere Dich an die Wirbelstromdiskusion zu meinem " anders rum Scheibengeni" -, aber mit leider ganz anderem Ergebnis: ein 4 Kant Alurohr, mit ca 5mm Distanz unter der Magnetscheibe liegend, wurde bereits bei ca 30U/min verschoben.
Gruß Herbert
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Di 19. Aug 2014, 20:55

Dann habe Magnetscheibe gedreht,andere Scheibe blib stehen,und ich merkte keine Bremsung oder Schwergängihkeit.

???


Grüsse

Bernd
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Di 19. Aug 2014, 21:19

Hallo zusammen,

Versuch wurde nach diese Skize gemacht:

Heutige Versuch.jpg
Heutige Versuch.jpg (253.73 KiB) 7276-mal betrachtet


Magnetscheibe rotierte,obere war unbeweglich,fest,Abstand 5mm(Luftspalt.Keine Wirbelströmen,oder sehr kleine.Das wollte ich erfahren,weil ich vor habe Auf eine Scheibe links und rechts Magnete ankleben,die steht in Mitte,Links und rechts sind zwei Eisenscheiben mit Spulen,wenn Platz genug da ist,kommen 20 Spulen pro Fase,überlapend.
Diese zwei Eisenscheiben werden als Ringe gelasert,so dass die nur lang sind wie Magneten.Dann kann ich Spulenköpfe nach unten seitlich bigen und überlapend anordnen.Qwasi habe zwei Geni in einem.
Es ist genau wie Bernds Multiplexsgeni nur dass die Spulen nicht auf Eisenscheiben sind.Aber dadurch erhöhe Flußdichte um ca 30 % wie Herbert gesagt hatte.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Di 19. Aug 2014, 21:33

Es ist genau wie Bernds Multiplexsgeni nur dass die Spulen nicht auf Eisenscheiben sind

Ich habe keine Ahnung was du da beschrieben hast, aber meine Spulen saßen nie auf Eisenscheiben sondern aus hölzernen Scheiben.


Grüße

Bernd
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon herbk » Mi 20. Aug 2014, 07:12

Ach Bernd...
Du weißt doch dass Ekofun nicht aus D ist und deshalb die Sätze manchmal etwas verdreht :) ;)
Er meint natürlich dass Dein Multiplexgeni, im Gegensatz zu dem was er jetzt baut, keine Stahlscheiben hinter den Spulen hatte.
Gruß Herbert
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Mi 20. Aug 2014, 10:25

Hallo Bernd,Herbert,

Dein Multiplexsgeni hat auch 2 Statoren vom Holz(!) in Mitte ist Magnetrotor auch vom Holz.
Das gleiche mache ich jetzt nur mit Unterschied das Spulen bei mir auf Eisen befestigt werden,so habe mehr Flußdichte und keine Wirbelströme.
So sieht das aus:

Geni mit 2 Statoren vom Fe.jpg
Geni mit 2 Statoren vom Fe.jpg (308.25 KiB) 7258-mal betrachtet


@ Herbert,

ja,warscheinlich drücke mich manchmal unverständlich aus,tut mir Leid,kann nicht endern,es ist so mit Fremdsprachen.Bin frof das ich überhaupt hier sein kann.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Mi 20. Aug 2014, 15:39

Ekofun wenn du bei deinem Versuch keine nenneswerten Wirbelströme in der nicht mitdrehenden Eisenscheibe festgestellt hast,
dann ist das kein Zeichen dafür das in solch einer Konstellation grundsätzlich keine Wirbelströme auftreten sondern ein Hinweis
darauf das 5mm über diesen winzigen Magneten kaum mehr ein magnetischer Fluss vorhanden ist.
Wenn aber kaum mehr was vorhanden ist was in die gegenüberliegende Eisenscheibe eindringen kann, dann dürfte
deren verstärkende Effekt für das Magnetfeld auch sehr gering sein.


Grüsse

Bernd
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