Auftragsgeni

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Mi 20. Aug 2014, 17:53

Hallo Bernd,

versuche 20 Spulen pro Fase machen wenn ich Platz habe,Magneten,40 Stück,haben Platz wie am Bild zu sehen ist.
Das wird Geni als Versuch,und für diese kleine Windrad.Pro Spule 21 Wdg,für 16 V Spanung.
Mittlere Flußdichte ist 0,34 T laut FEMM.Nicht berauschend aber auch nicht sooo schlecht.Und ich habe bescheftigung und samle Erfahrungen.
Hier die Simu:

Geni mit 2 Statoren aus Fe.jpg
Geni mit 2 Statoren aus Fe.jpg (287.61 KiB) 7438-mal betrachtet


Spulen sollen überlapend sein.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Mi 20. Aug 2014, 18:10

Deine Simulation zeigt einen deutlichen Fluss durch die Eisenscheibe.
Warum war davon beim Drehen (Wirbelstromverluste) nichts zu spüren ?
Zeigten vielleicht immer gleichnamige Magnetpole nach oben ?
Oder dreht die Eisenscheibe zusammen mit der Magnetscheibe mit?

Die Wirbelstromverluste steigen allerdings auch mit der Drehzahl stark an.
Vielleicht hast du nur sehr langsam gedreht, denn im Prinzip hast du so ja eine Wirbelstrombremse mit eingelagerten Spulen.


Grüsse

Bernd
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Mi 20. Aug 2014, 19:51

Hallo Bernd

Magneten sind richtig posizioniert,immer schön N,S,N,S und so weiter.Drehzahl war aber nicht groß,bis ca 250 U/min weil diese Drehzah sehr selten kommt.Windrad ist langsamleufer mit 8 Flügel und eine TSR vom ca 3.Nur bei Sturm kommt er ins Genuß von ca 300 U/min.

Beim Wirbelstromversuch(Video) spürt man deutlich Bremswirkung sobald sich Alluscheibe bewegt,hier nichts.Ich weiss auch nicht warum aber war keine Bremsung zu spühren.Denke weil hier keine homogene Feld ist,nur eine Seite ist aktiv,und Magneten sind winzig. Oder ist möglich das Magnetisierung vom Eisenscheibe etwas damit zu tun hat,Alluscheibe ist elektrische Leiter aber kein magnetisches.Durch Magnetisierung vom Eisenscheibe kann sein das dann Wirbelströme klein sind.Auch werde die in längst Richtung magnetisiert,das spielt auch eine Rolle und mindert die Wirbelströme.Das sind meine Vermutungen und werde ein Versuch machen mit Alluscheibe und Eisenscheibe mit gleiche Magnetscheibe,also die mit kleinen Mags drauf.Denke das ich dan schlauer bin.
Jedenfals in Bücher steht das Material für Bremsen Allu oder Kupfer ist.... :?

Grüße

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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Mi 20. Aug 2014, 22:29

Beim Heimtrainern wirken die Magnete für die Wirbelstrombremswirkung meist auf die eiserne Schwungscheibe die
man mit den Pedalen antreibt.
In jedem Trafo oder Elektromotor wird der Eisenkern geblecht um die Wirbelströme im Eisenkern zu reduzieren.
Das weisst du doch Ekofun !

Jetzt so plötzlich alles anders sein ?


Grüsse

Bernd
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Do 21. Aug 2014, 17:10

Hallo Bernd,

zuerst habe Versuch gemacht mit Eisenscheibe,und Magnetscheibe blieb ruhig,drehte sich nicht.

http://youtu.be/eM0SqTo6wGY

Dann habe gleiche Versuch mit Alluscheibe gemacht mit gleichen Luftspalt und Magnetscheibe drehte sich.

http://youtu.be/Q0LyZX7jMBI

Natürlich,Wirbelströme sind immer da nur die sind,wie wir sehen,auch abhängig vom Material,wie ich vermutet habe.Mansche Materialien die nicht magnetisch sind haben stärkere Wirbelströme und die die magnetisch leitend sind schwächere Wirbelströme.
Mit bessere montage und auführng konnte ich sogar das genau bestimmen,aber konnte Luftspalt nicht verkleiner,weill mir Welle von 8 mm dicke die Eisenscheibe trägt gebogen wurde.So ist die Anzihung stark.Aber Luftspalt war in beiden Versuchen gleich,und zeigte sich das Allu deutlich stärkere Wirbelströme macht als Eisenscheibe.

Wirbelströme sind aber immer da,habe nicht gegenteil behauptet,nur die sind deutlich schwächer und das ist mir wichtig.Sonst werden Verluste zu groß und solche Ausführung werde sich nicht lohnen.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » So 14. Sep 2014, 23:16

Hallo zusammen,

nach mehreren Versuchen Magnetbloks zu machen habe kein Erfolg gehabt,sie springen immer auseinander.So werde Geni mit Ferritmagneten machen,Magneten sind: 60 x 40 x 15 mm.
Kommen 6 Spulen pro Fase, und 24 Mags pro Scheibe,da es Dualgeni ist werden 48 Magneten gebraucht.Dann brauche Magneten nur auf Scheibe ankleben,und danach mit Harz und Fließ gissen.

Ferritmagneten 60 x 40 x 15 mm.jpg
Ferritmagneten 60 x 40 x 15 mm.jpg (611.42 KiB) 7278-mal betrachtet


Flußdichte ist in Mitte 0,229 T,Luftspalt ist 12 mm.Gedacht ist mit 3 Drähte zu wickeln,mit 24 Wdg pro Spule.
Geni hat dann ca 0,43 Ohm Wiederstand(0,25 Ohm pro Fase).
Bei ca 130 U/min erreiche ca 16 V.
Geni ist für Savonius gedacht mit 0,6m D und ca 4m Höhe,so sagte der Mann.Dann habe bei 3m/s Wind ca 66 U/min und mit eine Übersetzung 1:2 dreht Geni mit 133 U/min belasstet.
Hier die Simu:

Popcevic-Lsp ist 12 mm.jpg
Popcevic-Lsp ist 12 mm.jpg (343.44 KiB) 7279-mal betrachtet


Damit habe mich befreit vom lässtigen kleberei der nicht sicher ist und werde erfahren ob man auch mit Ferriten Genis bauen kann.Denke das er ca 700 Watt schaffen könnte mit diesen Magneten....

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon vm » Mo 15. Sep 2014, 13:58

Hallo Ekofun

Welchen Durchmesser sollen die Scheiben haben ?

Man kann sehr wohl Genis mit Ferriten bauen , sie brauchen halt nur etwas mehr Umfang etwas mehr Kupfer und etwas mehr Magnetvolumen.( also Raum und wenn man den hat .....geht alles :D )

mfg.Volker
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Mo 15. Sep 2014, 15:00

Hallo Volker,

Scheiben haben 540 mm Durchmesser ausen,innen (420 mm D) und D-für Rechnung ist 480 mm D).
Scheiben dicke ist 6 mm,so eine Scheibe wiegt ca 10,7 Kg,aber dem Mann ist das egal.
Denke dass Raumgröße genügt.
Spulen werde mit 3 Drähte von 1mm dicke wickeln, so habe dann ca 2,35 mm^2 Querschnitt und R ist 0,0076 Ohm pro Meter Draht.Eine Fase hat ca 33 Meter Draht.

Laut FEEM bei 130 U/min brauche 24 Windungen pro Spule für 16 V.

Luftspalt ist 12 mm und Stator ist 10mm dick.

Grüße

Ekofun
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon herbk » Mo 15. Sep 2014, 15:07

Hi Ekofun,
welche Schenkelbreite sollen den die Spulen bekommen? die Spulenkerne werden jedenfalls riesig - und damit auch das passive Kupfer...

Bist das wirklich Du Ekofun??...
Gruß Herbert
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Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Mo 15. Sep 2014, 15:23

Hallo Herbert,

ja,ich bin es,warum sollte ich nicht sein?Da mit kleberei Probleme habe,Bloks springen immerwieder ausseinander,mache es mit Ferriten,die habe ich hier.
Spulenschenkel sollen 13mm breit und 10mm hoh sein,so dass 24 Windungen mit 3 Drähte von 1mm dicke Platz finden.
13mm mal 10 mm ist 130mm ^2 = 1,3 cm^2. Auf ein cm^2 kommen ca 69 Wdg mit 1mm Draht,da ich habe 3 Drähte ist das 72 Wdg mit eine Draht.Dannn brauche ich 72/69 = 1,04 cm^2 Platz,und so mit 1,3 cm^2 Fläche finden Windungen bequwem Platz.Wenn ich erste Spule fertig habe sehe ich ob das klappt.

Grüße

Ekofun
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