@Ekofun:
Ich habe die ganze Zeit gerätselt, warum nicht mit der doppelten Schenkellänge gerechnet wird, wo doch beide Schenkel gleichzeitig vom Magnetfeld durchsetzt werden. Auch war für mich unklar, warum MAL und nicht DURCH Wurzel (2) wegen Effektivwert.
Bin dann aber dahinter gestiegen, dass das das selbe ist, da 2 / Wuzel(2) = Wurzel(2)
Desshalb logisch:
Ui = B * l * n * v * 1,414 = B * 2l * n * v / 1,414
Also es SIND beide Schenkel berücksichtigt.
Ich rechne nochmal:
Ui = 0,45T * 0,04m * 119 * 0,5m/s *1,414 =1,514V
das mit 4 Spulen multipliziert sind 6,06V
Verkettungsfaktor bei Sternschaltung ist Wurzel(3), richtig?
U(phase) = 6,06V WURZEL(3) = 10,49V
Das ist in sofern blöd, das der Geni so nicht passt. Zumindest von der Effektivspannung her nicht. Allerdings folgt ja noch die Gleichrichtung und Siebung, so dass ich auf 10,49V * 1,414 = 14,8V Spitzenspannung komme. Oder sollte man das vorerst außer Acht lassen?
Wo ich dann auch schon zu Bernds Vorschlag mit dem Getriebe komme. Da habe ich auch schon mal dran gedacht, aber irgendwie scheue ich den Mehraufwand der Konstruktion und die Verluste (die ich bei unpassendem Geni natürlich auch habe). Ich weiß nicht wie meine Kollegen darüber denken, aber ich vermute, dass wir es möglichst einfach halten wollen. Mir wäre da lieber den Geni etwas größer auszulegen...
@Volker:
Was du da ausrechnest klingt logisch. Das wären ja grad mal 67% Wirkungsgrad
Da hab ich in der Tat deutlich mehr erwartet bzw das Tool errechnet in dieser Ausführung satte 91%. Allerdings habe ich noch lange nicht alle Rechnungen kontrolliert oder nachvollzogen, was da eigentlich genau gerechnet wird.
Fakt ist, wir wollen/sollen bei 3m/s Ladebeginn haben und bei 6m/s 10 Watt elektrisch "ernten", was ich allerdings mindestens für sportlich halte. Der erste Versuchsaufbau der Schaltung mit Netzteil hat gezeigt, dass bei gut 14V DC Ladebeginn ist.