Moin,
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man weniger Verluste mit einem Retarder hat. Die Wärme soll auch ersteinmal
zu dem Verbraucher transportiert werden und Leistungsstarke Windräder stehen normalerweise nicht in
Siedlungsgebieten.
Es geht viel Wärme verloren. Man geht bei einem normalem Heizsystem von 5-10 Watt/m bei
guter Isolation aus.
Hinzu kommt auch noch Die Pumpe für den Kreislauf die je nach Größe des Systems auch wieder 100 Watt schluckt.
Da spielt es auch keine große Rolle ob die nun mechanisch direkt mit angetrieben wird.
Ich denke da wird sich nicht viel tun. Müsste ich später mal durchrechnen wie der Leistungsverlust beim
ohmsche Widerstand sich zum Verlust der Wärmeleitung verhält. Mein Bauchgefühl sagt mir hier gewinnt,
zumindest bei den üblichen Teillasten, der ohmsche Widerstand.(mit Ri).
Bei einem Generator unter Vollast und den daraus resultierenden 50-50 Verhältnis von Leistung im Generator
und Leistung außerhalb des Generators könnte es aber ganz anders aussehen. Aber selbst hier könnte man noch
überlegen den Generator mit einem Wasserkreislaus Wärme zu entnehmen. Normalerweise sind die Innen-
widerstände auch so gering, dass diese 50% Wärme nicht mal ansatzweise erreicht werden sondern
im unteren, einstelligen Bereich liegen.
Ein Heizstab hat einen Wirkungsgrad von 100%. Und nun kommt mir nicht mit einer Wärmepumpe
mfg Beinhart