Mit dem Scheibengeneratortool verhält es sich etwa so:
Man gibt eine Windradgrösse vor (Durchmesser)
Dann das TSR (Verhältnis aus Umfangsgeschwindigkeit zur Windgeschwindigkeit) beim C-Rotor ca. 0,6
Dann die Windgeschwindigkeit bei Nutzbeginn (Ladebeginn), meist wird man dort um die 3m/s vorgeben
Aus diesen Parametern errechnet das Tool die Drehzahl des Generators bei Nutzbeginn.
Als nächstes kommt die Eingabe der Anzahl der Spulen. Hier muss man wissen das wir bei den meistens
angestrebten 3 Phasen Scheibengeneratoren 1/4 weniger Spulen als Magnete benötigen.
Bei unserem Beispiel mit 12 Magneten geben wir dann also 9 Spulen vor.
Für die Grösse des Spulenlochs geben wir die Abmessungen des Magneten vor.
Jetzt möchte das Tool die Anzahl, Grösse und Dicke der Magnete wissen. Hier muss man selber etwas
kreativ werden oder einfach ausprobieren, denn es macht keine Vorschläge oder ähnliches.
Ein guter Anfang sind z.B. 12 Magnete 40 x 40 x 10mm auf jeder der beiden Scheiben.
Je kleiner/dünner die Magnete werden, desto mehr werden wir benötigen um zum Ziel zu kommen.
Mit dem Magnetabstand von Scheibe zu Scheibe ist nur der Luftspalt zwischen zwei Magneten gemeint.
Hier muss später der Stator mit dem Spulen incl. Luftspalt zwischen Stator und Magneten, hinein passen.
Als nächstes kommt die Eingabe der Anzahl der Spulen. Hier muss man wissen das wir bei den meistens
angestrebten 3 Phasen Scheibengeneratoren 1/4 weniger Spulen als Magnete benötigen.
Bei unserem Beispiel mit 12 Magneten geben wir dann also 9 Spulen vor.
Für die Grösse des Spulenlochs geben wir die Abmessungen des Magneten vor.
Mit der "Systemspannung" geben wir den Spannungswert vor den der Generator bei Nutz/Ladebeginn erreichen soll.
Für den Mastervolt Einspeiser würde ich dort 35 Volt vorgeben.
Mit "Drahtdicke" und "Drähte in Hand" muss man etwas experimenteiren bis der Stator dünn genug für den
Luftspalt wird. Mit den "Drähten in Hand" ist die Anzahl parallel gewickelter Drähte gemeint.
Die Leistungskurven unten bitte mal total igonrieren, die gelten nur für direkte Akkuladung.
( Ein gutes Beispiel von gängigen Eingabewerten sind die Abmessungen und Werte des eisenlosen Generators
für 400 Euro aus dem Shop von
http://www.kleinwindanlagen.de )
Nun spuckt das Tool schon eine Berechnung aus.
Durch verändern einzelner Parameter wie z.B. Magnetabstand (Luftspalt) zwischen den Magneten oder der
Grösse der Magneten (Spulenlochgrösse mit korrigieren) können wir versuchen das ganze zu optimieren.
Das Problem sind die Magnete die heute das vierfache oder mehr kosten wie vor einem Jahr.
Grüsse
Bernd