Eigenbau Hochpol generator

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Fr 4. Nov 2011, 18:19

Am Motag kommt H.Kersting vom Urlaub wieder zurück,dann werde Ihn fragen wie genau konzentriert man Flußdichte auf eine Fläche,werde im eine Zechnung schicken

Fluss kannst du nur konzentrieren indem du ihm etwas "anbietest" durch das er "lieber" geht als durch die Luft, also meisten Eisen.
Die Polschuhe von eisernen Motoren sind "Flusskonzentratoren". Der Polschuh ist grösser als der Spulenkern.
Der Polschuh "sammelt" gewissermaßen Fluss ein der dann konzentriert durch den kleineren Kern muss, der Fluss im Kern steigt.
Auch für eisenlose kann man das Prinzip nutzen, bestes Beispiel sind die Türschliesser an Möbeltüren bei denen sich
auf einem Ferritmagneten Eisenbleche befinden die den Fluss konzentriert dem Haftblech zuführen.
So wie ich Dich verstanden habe sollen Genis so wie Deine Geni vom Black300 gemacht werden mit Feritten.

Der Blackgenerator ist nur ein Beispiel bei dem sich Magnete gegenüber stehen zwischen denen sich Spulen befinden.
Der normale Dual Scheibengenerator ist wohl das beste Beispiel für einen typischen eisenlosen Generator mit zwei Magnetrotoren
zwischen denen sich die Spulen befinden.
Was ist ein HALBACHARRY :?:

Ein Halbacharray ist eine Anordnung von Magneten bei denen sich diese so ergänzen das das Magnetfeld fast nur noch in eine
Richtung austritt. Stell Dir die Magnetscheibe eine Scheibengenerators vor. Denke Dir die Eisenscheibe weg auf der die Magnete sitzen.
Ohne Eisenscheibe gibt es ein Magnetfeld auf beiden Seiten der Magnetscheibe. Jetzt legen wir zwischen die Magneten unserer
Magnetscheibe weitere Magneten, allerdings so das deren Nord- und Südpol nicht nach oben und unten zeigt, wie bei den anderen
Magneten, sondern so das die Pole seitlich verlaufen, zwischen den Magneten.
Diese zusätzlichen Magneten zwischen den eigentlichen "Hauptmagneten" zwingen das Magnetfeld der Hauptmagneten dazu nur auf
einer Seite auszutreten. die zusätzlichen Magneten bilden eine Art Rückschluss zwischen den Magneten, ähnlich wie es die Stahlscheibe
auch macht.
Durch diese Anordnung verstärkt sich das Magentfeld auf der einen Seite aus der es nur noch austritt deutlich.
Grosser Nachteil ist natürlich das man weitere Magnete benötigt.

http://www.google.de/search?hl=de&biw=1 ... a=N&tab=wi

Dein Generator ist ja ein grosser Brocken. Was hatte der Motor für Kenndaten/Leistung gehabt ?
Bei deinen Vergleichen : eine Phase, zwischen zwei Phasen, nach Gleichrichtung, wäre es schön gewesen wenn du immer bei der
gleichen Drehzahl gemessen hättest, dann wäre die Werte viel einfacher vergleichbar.

Für die Umrechnungen bei Drehstrom von Phasenstrang auf Phase, von Dreieck auf Stern und nach Gleichrichtung hatten wir schon
mal im Forum diverse Formeln lose zusammen getragen. Das sollte noch mal konzentriert erfolgen.
Die Umrechnung der Induktion eines Phasenstranges auf den Wert nach Gleichrichtung ist nämlich total unterschiedlich für
Stern bzw. Dreiecksschaltung. Als Beispiel ist mir noch der Multiplikationswert 2,35 im Gedächnis für das Verhältnis zwischen
Phasenstrangspannung Us zur Spannung hinter dem Gleichrichter bei 3 Phasen Sternschaltung.
Die meisten, auch Experten, kommen bei Drehstromrechnungen total ins Straucheln wenn sie zwischen den Einzelspannungen
umrechnen sollen. :)

Grüsse

Bernd
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Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Fr 4. Nov 2011, 18:37

Hier noch eine schöne Seite zum Thema magnetischer Rückschluss und Halbach Array.

http://www.powercroco.de/magnetsystem.html

Grüsse

Bernd
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Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Ekofun » Fr 4. Nov 2011, 19:00

Hallo Bernd,

Geni wurde mit Bohrmaschiene getrieben,und habe mit Rädschen 100 U/min eingestellt,aber ,ich weis nicht warum,drehte sie mal schneller mal langsamer,so konnte nichts konstante Drehzahl haben.Drehzahl als solche stimmt jetzt,habe Grund für falsche Messungen herausgefunden.

Geni war Drehstrommotor von 5 KW und 1500 U/min,habe ihn umsonst bekommen vom Betrib(Metallwerke),die wollten in ins Schrott werfen.

Halbacharry: diese "hilfs" Magneten tun folgendes meiner meinung nach: Wenn haupt Magnet sein N-Pol zu Schenkel gerichtet hat dann hilfs Magnet mit seinen N-Pol verhindert das Magnetlienien von Hauptmagnet durch gegend streuen weil sie abgelenkt werden.Das erienert mich an Fernsehröre,da werden E-Stralen mittels Spulen in Bahnen gehalten die eine Bild zeichnen.Spulen werden mit Bildfrequenz sinhroniesiert und das ganze hieß Konvergenz.

Schrankmagneten:
habe damals so was versucht aber hat nichts geklapt.Wie were wenn wir ein Magnet der ca 10mm höch ist rund herum mit 7mm hohe Blechstreifen verkleiden,dann können Lienien nur in einem Richtung gehen,denke mal,es sei den das schwächt Flüßdichte,habe nie ausprobiert.

Dreieck:

Dreieckschaltung habe nicht gemacht weill dann muss Geni schneller drehen.Aber stelle mir das mit 3 normalen Brückengleichrichter gleiche wirkung erzielt wird und wenn Fasen nicht gleiche Windungszahl Hhaben ist der negative Wirkung gemindert durch diese 3 Gleichrichter,wo wir haben 3 mal + und 3 mal -.am Ende kommen 3 + zusammen und 3 - zusammen, denke ist das gleiche wie Dreiecksch. mittels Fasen.Sicher bin nicht, aber hats getan, muste schneller drehen.Und Faktor 1,73 ist futsch(weg). :x

Grüße

Ekofun
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