Ich hab mir eben den Spaß erlaubt, meinen Ergebnisse aus dem Generator mit der Simulation zu vergleichen. Erstaunlicherweise passen diese Werte ziemlich gut überein.
Vielleicht kann meine Rechnung wer überprüfen.
Ich hab also die CAD-Zeichnung ins Femm gespielt und knapp oberhalb der Magneten meine Messlinie gezeichnet. Ich hab für das Diagramm B . n (normal flux density) verwendet.
für B hab ich 0,5 T gewählt
v ist bei 75U/min und einem Generatordurchmesser von 0,22m in etwa 0,55m/s
l=0,06m
U=B*v*l = 0,5T*0,55m/s*0,06m = 0,0165V
Dieser Wert muss mal 2 genommen werden, da in die Spule ja doppelt induziert wird.
Rechnet man nun noch die Windungen und die Anzahl der Spulen ein erhält man:
0,033*10Windungen*14Spulen = 4,62V
Ich hab ca 4,5 V gemessen. (mit Messungenauigkeiten)
Ich hab in dieser vergleichsweise einfachen Rechnung noch einige Fehlerquellen nicht berücksichtigt wie etwa die Dicke der Spule, oder den etwas größeren Abstand der Spulen unterhalb des Generators. Dafür stehen die Spulen bei meinem Generator etwas über die Magneten hinaus, was einem etwas längerem l gleich kommt. Aber dennoch.
Ist es Zufall dass diese Werte so gut übereinstimmen? Oder hast du Bernd bei deinem Generator ähnliche Genauigkeiten erreichen können?
Gruß Klingei