keine Ahnung und viele Fragen

Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Norton Commander » Di 2. Mär 2010, 13:24

Unsere Heizung funktioniert noch ganz gut, aber ich kenne Heizugsinstallateure, die haben sowas bestimmt.

Ich habe gerade noch das "Schlauchauspressystem" so nenne ich das jetzt mal, gefunden.
Vorteil ist, das es Dichtungsfrei ist und vielleicht auch funktioniert.
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Bernd » Di 2. Mär 2010, 14:01

Nach meiner Einschätzung ist das für 0,5 Bar relativ ungeeignet weil der Schlauch dann
insbesondere an seine Kanten sehr stark gedrückt werden müsste um die nötige Dichtigkeit
zu gewährleisten.
Ich könnte mir auch vorstellen das das ständige walken des Schlauches eine Menge Energie
kostet.
Ich kenne deren Verwendung eher in nahezu drucklosen pharmazeutischen Systemen wie Blutpumpen.
Schlauchpumpen sind nicht in der Lage anzusaugen, da sich dann der Schlauch, je nach seiner
Flexibilität, zusammen zieht. Ganz geringe Ansaughöhen scheinen bei einem festeren Schlauch möglich,
der dann aber wieder viel Energie beim Walken kostet.

Grüsse

Bernd
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Norton Commander » Di 2. Mär 2010, 15:04

gut, die Schlauchpumpe ist verworfen.

mit der Memran pumpe meinst Du so? das ganze solle dann mit Exzenter als Pumpe laufen?

Ich weiß nicht, wie es im Inneren von so eine Kiste aussieht, da es nur ein Druckausgleichsbehälter ist. Vieleicht hat da schon mal jemand reingeschaut.
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Bernd » Di 2. Mär 2010, 16:37

Ich meinte eher ein Druckausgleichsgefäß einer Heizung.
Das Bild zeigt nämlich den Kessel eines Hauswasserwerks. Dieser hat im Inneren eine grosse Blase
ähnlich einem Kondom für Elefanten.
Die Dinger aus der Heizung haben eine eingespannte Membran, zumindest stelle ich mir das so
vor, aufgeschnitten habe ich auch noch keines.

An den einzigen Wasseranschluss des Behälters könnte man dann beide Ventile parallel anschalten.

Grüsse

Bernd
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Bernd » Di 2. Mär 2010, 16:48

Für erste Versuche macht sich vielleicht auch so ein Gummi Waschbeckensauger ganz gut.
Mit dem Stab hat man auch gleich die nötige Möglichkeit um Kraft auf die Membran zu bringen.

Grüsse

Bernd
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Flo Celle » Di 2. Mär 2010, 16:51

Eine membrane kann man auch ganz gut aus einem autoreifen oder LKW reife herstellen "einfach" ein -kg Abwasser rohr am muffen ende mit dem aufgeschnittenen stück reifen überstülüpen GROßE schlauch Schelle Drumm und dann die andre seite wie mann es möchte gestallten die Anluß stücke mit Tangit verkleben hält bombe das zeug und schohn hant man für ein par euro eine großvolmige membarn pumpe

Gruß Flo
Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Norton Commander » Di 2. Mär 2010, 16:58

Der Bernd ist nen ganz schöner Schlaumischlumpf ;-)

Also ein Elefantenkondom muß her. Denkst Du nicht, das die bei Heizungen auch nur eine Blase drin haben? Ich habe nirgends was zum Aufbau von den Ausgleichbehältern gefunden.
elektriche Membranpumpen habe ich viele gefunden, da könnte man den Motor abmachen und den rotor dran, allerdings habe ich keine Ahnung welchen ich da nehmen sollte, zumal die Preise sehr weit auseinandergehen.

Aber mir ist eingafallen, man könnte in den Spielzeugladen gehen und versuchen einen Ball zu bekommen der auf ein Rohr passt. Den Ball dann halbieren und auf dem Rohr verkleben verzurren, verschrauben...
Auchso vorher muß noch ein Hacken dran-operiert werden, sonst bleibt der Ball stecken.

Ich denke das könnte ein guter Elefantenkondonersatz sein.

Grüße
Thomas
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Norton Commander » Di 2. Mär 2010, 20:12

... ich habe hier irgendwie ein paar antworten verpasst.

Die Idee von Floh, einen Schlauch von einem Auto Auto zu nehmen ist ja auch genial. Ich habe da eine ganze Zeit drüber nachgegrübelt aber ein Autoreifen ist mir nicht eingefallen :o . Supi.

Ein Pömpel geht bestimmt zu straff. Hast schon mal gepömpelt Bernd? Von wegen der Energie und so...

Ich denke ich habe alle Infos und kann loswerkeln.

Da wir jetzt erstmal ca. 10 Bäume fällen müssen (wegen der Brutsaison der Vögel) komme ich sicher die nächsten Wochen nicht wirklich dazu zu basteln.

Ich werde dann ersteinmal die Pumpe zusammenbauen dann Akkuschraubertests machen, Euch wenn Ihr wollt auf dem laufenden halten. und dann brauche ich Euch wieder für den passenden Rotor.

Danke Grüße

Thomas
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Bernd » Di 2. Mär 2010, 21:12

Wenn ein Pömpel für sich schon zu straff geht, was soll es dann erst bei 0,5 Bar Gegendruck werden ?
Der Pömpel selber ist durch seine Formgebung sogar recht elastisch und kann sehr einfach verformt werden.
Durch die Dicke des Materials könnte er gut mit dem Wasserdruck klar kommen.

Viel mehr wird aber die nötige Pumpleistung als solche das Problem werden, nicht das Membranmaterial.
Wenn auf die Membran 0,5 Bar Druck wirken, dann wird dessen Überwindung die Herausforderung sein und
das Membranmaterial als solches tritt dabei in den Hintergrund.
Wenn deine Pumpe ein paar hundert Liter Wasser die Stunde 4m hoch fördern soll, dann ist das was du am
Waschbecken mit dem Gummiding kennst dagegen eine Kleinigkeit.

Grüsse

Bernd
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Re: keine Ahnung und viele Fragen

Beitragvon Norton Commander » Di 2. Mär 2010, 22:00

Hallo Bernd,

ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich etwas locker schreibe.
Mit der Kraft und den Literzahlen hast Du schon recht. Drum denke ich mit mehreren Pumpen gleichmäßiger zu Pumpen. Deswegen pumpt die einzelne pumpe weniger aber zusammen bekomme ich vieleicht einen kontinuierlichen Wasserfluß.

Skizze anbei. Ob die Excenter die beste Wahl sind glaube ich nicht, aber ich kann so meine Gedanken am besten Skizzieren:

Ich hoffe es ist zu erkennen, was der Künstler gemeint hat :roll:
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