Mein Riesensavonius,,,,

Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon OPTI-Maler » Mo 6. Okt 2014, 18:46

Hallo Farmer

Habe es jetzt mal mit Ton gehört :)
Kannst Du mal sehen wie es ist wenn Last drauf kommt dann bleibt er bald sehen, so geht es mir auch wenn ich keine Last habe läuft der sogar auf 500Volt kein Problem und dann kommt der Wechselrichter und dann geht's abwärts in Deinem Fall Bohrmaschine:-)

Bin mit Ekofun eine Generator am Planen wo man kaum Übersetzung braucht max 1:3 dann wird das etwas besser werden.

Hast Du die Bohrm..auch mal bei starkem Wind an geklemmt und laufen lassen, läuft der Rotor dann auch noch weiter so schnell oder bleibt er sogar stehen?

Lg Udo
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Re: Mein Riesensavonius,,,,You Tube Details Erklärung !

Beitragvon farmer » Mo 6. Okt 2014, 18:56

Hallo,die Bänder sind 2 Keilriemen,sie vibrieren schon,wenn man die Bohrmaschine zuschaltet,die Riemen sind nun mal so lang ,weil die Spannvorrichtung mit dem Generator,an der Seitenwand plaziert sind!
Man könnte noch von außen ,mit einer Druckrolle das vibrieren verhindern,allerdings wieder auf kosten vom Wirkungsgrad,ansonsten fluchten die beiden Riemenscheiben sehr genau,nun mal eben überschlägig die Übersetzung gerechnet,nehmen wir mal 8upm am Riesennrotor an,so kommen 60 unten an der Rie4mscheibe an!
So nun hat die jetzt benutzte Riemenscheibe,40cm,die kleine 10=1zu 4!
Wären denn 60 mal 4 =240 Upm bei 30 bis 35km/h Wind in Böen,haben wir die doppelte Drehzahl am Rotor,ist es halt Sturm,und die 480Upm vom Ginlong werden erreicht,sosozusagen die Nennleistung ,die angegeben ist,dann 1800Watt!
Nun warum sollte ich die Große nehmen,die hat 85cm ,und für das Eingangs Drehmonent des ginlong PMG 1800 zu hoch übersetzt,die war letztes Jahr für einen Siemens mit zwar auch nur 800Upm ,aber das paßte das wieder,du siehst das die selbstgefertigte große Riemenscheibe etwas eiert,und dadurch der Riemen keine saubere Führung hatte,man konnte sich mit helfen,bleibt jetzt dran,falls man noch mal mit einen höhertourigen kleinen Generator experimentieren will!

mfg.H.Sch.
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Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon Ölfinger » Mo 6. Okt 2014, 23:12

Danke für die Bilder und das Video, Farmer.
Für mich wäre das Ding hier bei unseren Winterstürmen mit Sicherheit 3 Nummern zu gross,
ausserdem hätte ich mit den Portalachsen sicherlich ein ziemlich geländegängiges Fahrzeug gebaut... :roll:

aber echt hochinteressant!
Vorallem mit dem Trailer ist das Ding ja echt auch gut transportierbar.
Etwas angst hätte ich nur wegen der Kippstabilität des Hängers, längst sieht gut aus, aber quer... nun ja, bei euch ist die Richtung bei Stürmen sicherlich besser vorhersehbar,
und notfalls zieht man ihn eben hinter die Scheune :mrgreen:
Gruss Konny
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Re: Mein Riesensavonius,,,,You Tube Details Erklärung !

Beitragvon farmer » Di 7. Okt 2014, 05:30

@ölfinger
Vernünfig belastet,und abgespannt wäre er bei dir auch nicht zu groß,ich bin dabei ihn sturmfest zu machen,3 Dinge ,vernünftige Abspannung,ordentliche Belastung,die nicht ausfällt,und die Federung begrenzen,was die Windrichtungen betrifft,ist ihm das sowas von egal,und wenn der alle 5min. drehen würde,!
Bei der Federung hab ich Kanthölzer zwischen Aufbau und Lkw Reifen gelegt,begrenzt den Weg,ohne starr zu machen,werde weiter berichten,soll ja leicht stürmisch werden !
Mfg.H.Sch.
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Re: Mein Riesensavonius,,,,wenig wind,oder falsche Übersetzu

Beitragvon farmer » Do 16. Okt 2014, 15:34

Nun,die Windausbeute der letzten Wochen ist auch hier im Norden bescheiden,eigentlich ist der 1800Pmg von Ginlong,ja ein allseits gut beurteilter Generator,aber das Anlaufmoment ist mit 0,9Nm angegeben,wie schon beschrieben,stromt er auch gut ,wenn von Hand die Riemenscheiben mit den Riemen flott anschiebe,dann leuchtet die 100Watt 220 volt Birne super hell,nun bei dem schwachen bis leicht mäßigen Wind dreht er kaum an,löse ich die Kardanwelle vom Riementrieb,läuft der Savonius mit zwar bescheidenen 6upm die Minute,trotzdem denke ich müßte auch der Riementrieb mit Generator laufen!

Da ich letztes Jahr meine eigentlich guten Generatoren von der Stange von 1 Kw und 2KW bei 800Upm versteigert habe,weil ich den Savonius damals nicht mehr aufbauen wollte,die liefen auch bei Schwachwind an und die Birnen glühten schon,nun derartige ,kleine Langsamläufer ,find ich jetzt nicht mehr wieder,wenn man die Riemenscheibe am Ginlong ohne Riemen,und ohne Belastung andreht,dreht sie nicht nach,als auch hier schon etwas schwergängiger,das Übersetzung und Generatoren Problem,hat mich wieder eingekriegt !

Mfg.Hermann Sch.
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Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon OPTI-Maler » Do 16. Okt 2014, 18:06

Hallo Farmer

Das macht meiner aber auch nicht, der dreht auch nicht nach das liegt an den Magneten, ein Baugleicher Motor kannst Du andrehen und er läuft noch
richtig lange nach :)
Du hast eine zu große Übersetzung wenn ich zu viel übersetze läuft mein Generator auch schlecht an.
Du hast geschrieben das er so 36 U machen kann ,wie ist die Übersetzung und wie viel U brauch Dein Generator für die 1800 Watt?

Lg Udo
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Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon farmer » Do 16. Okt 2014, 20:00

Habe mal eine Datei mit dem Datenblatt des PMG 1800 hinzugefügt,er macht denn so seine Netto-Höchstleistung bei 480UPM ,dann 1800Watt,ich komme im Sturm belastet,jedenfalls letztes Jahr,gerade auf 15Upm,er hat ja immerhin 4,15mtr. Durchmesser,unbelastet ist er mir denn ja wohl mit schätzungsweise 25 bis 30Upm über kopp gegangen,also gehen wir bei 70km/H mal von 15 Upm aus,eigentlich war das am 28.10.13 noch sehr beruhigend so kurz vorm Mittag,um 14 Uhr lag mein Ungetüm auf der Seite,tippe 100% Riemenabschlag,dann unbelastet,nicht ausreichend Abgespannt umgekippt !

So denn noch mal die 15Upm nehmen ,bei 70km/H ist gleich 19,4mtr. /Sec,der Rotor hat einen Umfang von 12,8mtr,das würd ja bedeuten er würde 1,5Upm die sec.machen ,dann 90upm die mInute,nein er kommt unbelastet vielleicht nach 35 Upm hin,und das ist denn schon eine Hausnr.,bei dem Eigengewicht!

So meine derzeitige Übersetzung ist einmal 1zu 7,5,vom ersten Trag und übersetzungsgetriebe,dann würden wir 15 mal 7,5 ist gleich rund 112Upm erhalten,die wietere Riemenübersetzung ist 1zu 4 so das wir bei den heftigen Wind(Sturm) belastet448Upm ;ALSO fast die angegebene Normleistung des Ginlong,insofern finde ich es nicht zu hoch übersetzt,obwohl schon mal im Kleinwindkraftanlagen de das doch hohe Anlaufmoment des Ginlong kritisch beraten wurde,,,

Wir hatten auch lange nicht mehr so wenig ertragreichen Wind ,wie in diesem Herbst,die Kraft des Windes möcht ich aber schon bei 4 bis 5mtr. die Sec. verwerten können,und da gefällt mir der Ginlong mit seiner Charakteristik der abgebenden Lesitung noch nicht so,warte trotzdem mal auf den Wumms im Wind,da kann man denn immer schön belasten und Experimetieren!
Mfg.H.SCH:
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Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon OPTI-Maler » Do 16. Okt 2014, 22:58

Hallo

Das ist eine Übersetzung 1:30 das ist viel zu viel, denke das bremst Dein Rotor schon am Anfang zusammen :( das passiert bei meinem auch schon bei 1:8 und der hat rund 18qm Fläche. :evil:
Hast Du die Drehzahl mal gezählt?? lasse ihn mal unbelastet laufen natürlich nur bei normalem Wind:-) wenn er ja 30 U schafft kannst Du ihn ja unten 1:2 übersetzen dann hast Du das doppelte an Kraft und er läuft leichter an, hast Du das schon probiert?

Lg udo
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Re: Mein Riesensavonius,,,,

Beitragvon farmer » Fr 17. Okt 2014, 08:07

Guten Morgen,nein das mit der halbierten Übersetzung hab ich noch nicht probiert,denn müßte ich meine Lagergestell noch mal mit einer zusätzlichen Riemenscheibe bestücken,China Ware Guß mit 20cm durchmesser,neue kürzere Riemen,oder am Ginlong könnte ich eine doppelt so große verwenden,wenns denn man bloß nicht eine mit konischer Innenaufnahme sein müßte,also wieder zum Dreher,also letztes jahr habe ich mit 1 zu 60 gearbeitet,ein 2kw mit 800 oder 1000Upm,230V! Stromte bei geringeren Drehzahlen besser,,,,
Die letztjährige Riemenscheibe hatte satte 80cm,war aber ein wenig am flattern,so das der RIEMEN nicht sauber drehte,und dann bei großer Last absprang!!Mit dem beschriebenen Maleur!!

Mal schaun ,ob ich es möglichts kostengünstig verändern könnte,auf Schaltgetriebe Konstruktionen habe ich wegen des zusätzlichen Wirkungs-Grad Verlustes bislang verzichtet!

Mfg.H.Sch.
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Re: Mein Riesensavonius,,,,heute mal gestestet..

Beitragvon farmer » Mo 20. Okt 2014, 15:57

Hallo,heute war mal ein Tag ,zum ungeregelten Testen,wir hatten lt. Kachelmann Wetterstation ein Windmittel um 14Uhr von 19km/h,Böen bis 39Km/h,habe endlich mal Freude gehabt beim Testen in Böen,waren mit einem Einhandschleifer 550Watt Schneiden von Stahl kurz möglich,der Rotor macht 12UPM ,dann 360 Upm am Ginlong,bei mittleren Wind allerdings nur 8,5Upm wären 255Upm,da brannte denn eine 100Watt Birne;also gut 5mtr.sek.

Nun,lt meiner Liste müßte er225 Watt bringen bei 5mtr. sec,ich denke 150Watt waren drin,alles ja noch ungeregelt,Generatorverluste sind von den Werten ja auch noch abzuziehen,bei 10Mtr. /sec,sin lt. Liste 1800Watt möglich,auch hier sollte man die Getriebeverluste und Generatorverluste entsprechend berücksichtigen,nun eine 800Watt Bohrmaschine brachte er in Spitzen Leistung zum normalen Stahl Bohren,,ja denn hätte ich wohl so 750Watt gehabt,nun alles noch einmal geringer,wie die schon geringe ,normale Ausbeute ,die nur die Wellenkraft des Rotors berücksichtigt,kann ,trotz der nur halb so großen Drehzahl,wie meine letztjährigen Generatoren noch keine Ausbeute Vorsprung des Ginlong PMG 1800 sehen,das Cocking ist schon beeindruckend,und eine 2500Watt Kochplatte,läßt den Riementrieb knurren,und den Rotor gemächliche Umdrehungen machen,wirkt wie eine Bremse,trotz 10 oder 12mtr. sec...

Theoretisch müßte man mit dem selben Riementrieb mit anderer Riemenscheibe an einem 1Kw Generator noch mal die Ausbeute bei schwachen bis mittleren Wind testen,haben momentan noch anders auf dem Zettel!

Mfg.H.Sch.
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