Hallo Bernd.S
Ja man muss den Geni nicht in die Drehe spannen und kann weiter herumraten.
Wenn man ihn aber in die Drehmaschine spannt und auf etwa 1500U/min bringt kann man die Drehzahl und die Leerlaufspannung nach Gleichrichter sehr gut messen.
Wenn man dann noch einen gut gebrauchten 2000Watt Ölradiator hat ( hat etwa 26 Ohm bei 2000 Watt Einstellung und ändert seinen Innenwiderstand fast nicht) könnte man den Geni damit belasten. ( das müssten etwa 3 Amper sein )
Und Lastspannung,Laststrom und Drehzahl messen.
Den Widerstand des Radiators einfach vor und nach dem Versuch messen ohne das irgendwas am Radiator angeschlossen ist.
Somit müsstest du :
Leerlaufdrehzahl
Lastdrehzahl
Leerlaufspannung
Lastspannung
Laststrom
Lastwiderstand
haben womit sich wirklich sicher alles errechnen lässt.
Um aus dem Generator bei vernünftigen Wirkungsgrad 600 Watt heraus zu holen wirst du ein paar hundert Volt und die entsprechende Drehzahl benötigen und der Einspeiser sollte min. 300 Volt Eingangsspannung aushalten zB. Ginglong
http://www.shop.fahrwind.de/netzeinspei ... w-2-2.htmlDazu muss aber das Windrad statt 1 qm Fläche 4qm haben !!!! sonst reicht die erzeugte Leistung des Windrades nicht aus egal welcher Generator und welche Übersetzung
Hier kannst du ausrechnen welche Leistung an der Welle deines Windrades zu erwarten ist :
viewtopic.php?f=5&t=1303&start=10 ...2. Link
Die wirksame Fläche ist Durchmesser mal Höhe des Windrades, die Drehzahl errechnet sich anhand des Umfanges des Windrades und der Windgeschwindigkeit 1:1 ( also 3 m Umfang und 3m/ s Wind =1 Umdrehung pro Sekunde = 60 U/min aber unter Last nur etwa 75 % davon )
Der Wirkungsgrad des Windrades dürfte mit 20% realistisch sein
mfg.Volker