von Famzim » Di 15. Okt 2013, 20:05
Hallo zusammen
Da es hier ja nicht um Generatoren geht, hab ich mich mal zurück gehalten, es scheint aber das haubt Problem zu sein.
Bevor ich nun näheres schreibe, hole ich mal einen Teil des Beitrags " Eisengeni selbst gebaut" von Ekofun rüber"
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hab schon erwänt das ich Geni testen werde und hir berichten,so hab jezt Drehzahlgerät und kann Daten angeben.
Geni hat 36 Nuten,3 Fasen,je 6 Spulen/Fase,gewickelt mit 3 Drähte 0,7mm dick. Zwischen 2 Fasen messe ich 3,3 Ohm.
Leufer D ist 11cm,Länge 6cm bestückt mit 12 Ferritmagneten 60X10X10.
Lehrlauv:
16V..........153..U/min
36V..........292..U/min
64V..........573..U/min
111V.........960..U/min
153V........1283..U/min
197V........1700..U/min
245V........2110..U/min
Belastung:
12,9V--------50W.......526 U/min
25V----------100W......430 U/min 2 x 50W Lampen in Serie
35V----------150W......604 U/min 3 x 50W Lampen in Serie
Dem hab für Savonius gebaut so das er zimlich früh mit Leistung beginnt und hier ist Wind 2,2-2,8 Durchschnitt, könnte noch früher anfangenLestung ca 100W max. genügt für solche Windsituacion.
Denke das er gut ist trozt schwachen Magneten. Rastung ist 525 Gramm an der Welle.Habe auf ein Schnur gewichte aufgehängt bis er tote Punkt übersprungen hat,Welle hat 30mm D.Also rastung ist wirklich klein,Savonius hat keine Mühe damit.
Grüße
Ekofun
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Meine Beurteilung ist nun das der Generator kurz vor dem Kurzschlußstrom belastet wird bei den Messungen, die leider keine Strom angaben haben.
Bei geringer Änderung,= senkung des Stromes, steigt die Spannung in einen sinnvollen Bereich, der auch nutzbar ist.
Dieser Strom ist bei 50 W und 12,5 V etwa 4,16 A , der steigt , auch wenn man es versucht, mit stärkere Belastung kaum weiter an, dagegen bricht die Spannung vollkommen ein.
So kann man erkennen, das mit 2 Lampen in reie, trotz niedrigerer Drehzahl fast die doppelte Spanung nutzbar wird, wenn unter diesem Wert geblieben wird.
Etwa 60% bis 70% sollten nicht überschritten werden.
Dann ist die Generatorspannung auch sehr Drehzahlabhängig, also doppelte Drehzahl gleich doppelte Spannung.
Geht man bis zum Kurzschlußstrom mit der Belastung, bleibt an elektrischer Leistung nicht viel über.
Die Belastung für das Windrat sinkt auch wieder, wenn die Spannung einbricht.
Es ist keineswegs so, das der Generator teoretisch, also im Lehrlauf 100 V bring und der K Strom 10 A beträgt, es mit 1000W gebremst wird.
Auserdem sinkt das Bremsmoment bei steigender Drehzahl und gleichbleibendem Kurzschlußstrom.
Das ist der Grund das nur ein überdimensionierter Generator das Windrad bei zu starkem Wind bremsen kann.
Ich habe das schon in anderen Beiträgen hier im Forum,durch eigene Messung belegt, allerdings nur mit Eisengeneratoren.
Auch die Stromangaben für Motore, die dann als Generator genommen werden, sind nur für geringe Last einfach umrechenbar, nicht aber für die max Last.
Das liegt am Magnetfeld welches bei Motorbetrieb durch die stromduchflossenen Spulen verstärkt wird.
Bei Generatorbetrieb arbeiten sie aber gegen das Magnetfeld, schwächen es stark, und lenken es im Luftspallt stark ab.
Nimmt man die Motordaten und nutzt den Generatorbetrieb kann von halber Spannung und 60% Kurzschlußstrom ausgegangen werden.
Der K Strom fällt weit niedriger aus als es Lehrlaufspannung und Wiederstand erwarten lassen.
Gruß Aloys.