Ropatec Eigenbau

Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Ekofun » Fr 6. Okt 2017, 09:40

Hallo Udo,

probiren geht über studieren,sagt man aber denke das Anlage so wie die jetzt ist am besten arbeitet.
Und jede Vibrieren,schwankungen oder enliche schadet Anlage auf die dauer.das ist richtig.Es kommen ermüdungen in Material und irgendwan bricht etwas in der Anlage.
Probieren,ok,aber wenn es nicht besser wird lass es so wie es ist.Das ist meine Meinung.

Grüße

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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Famzim » Fr 6. Okt 2017, 14:20

Hallo

Ich denke das schwanken hat nur etwas mit Resonanz zu tun, und zwar mit der Frequenz die der Mast mit allem oben dran hat.
Diese Frequenz kann verändert werden, indem man mehr Gewicht oben an den Mast bringt, dann sinkt die Frequenz in niedrigere Drehzahlbereiche.
Das Schwanken wirt von Druckspitzen der Rotorblätter angeregt, die in gleicher Frequenz auftreten.
Eine Dämpfung wäre auch noch denkbar, wie bei sehr hohen Hochhäusern auch verwendung findet, mit Wasserbehältern unter dem Dach, die mit Trennwänden und darin ein paar Löchern versehen sind.
Das Wasser schwabt dann hin und her, wirt aber durch die Zwischenwände behindert, und verbraucht dadurch die Bewegungsenergie!
Ich würde mal ein paar Gewichte, ewentuell Wasserkanister oben an den Mast schnallen, und dann noch mal die Spannung am Generator beobachten, wann das schwnken auftritt.
Mit einem Getriebe würde nur die Drehzahl des Generators erhöht, und die Spannung verdoppelt bei halbem Strom = gleiche Leistung, aber mit gleicher Frequenzanregung.

Gruß Aloys.
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon OPTI-Maler » Sa 7. Okt 2017, 08:55

Hallo Aloys,

Ja, das kenn ich von Hochhäusern aus Japan, sie machen das mit Wassertanks gegen Erdbeben in der Letzten Etage und gilt gleichzeitig noch als Löschwasser, das ist eine Super Idee...:)

Wie soll ich das denn mit den Kanister machen, Aloys nur halb voll? Es kann ja nur durch die Trägheit des Wasser funktionieren denn wenn der Mast sich zb.nach rechts bewegt und das Wasser verzögert reagiert, so das es ich erst nach rechts bewegt wenn der Mast sich schon auf den Weg nach links macht, ist der Effekt des ausgleichens gegeben, oder nicht?? Geht das nicht auch mit einem Pendel in der Mitte?? ich glaube das würde etwas besser ausehen wie Wassertanks :)

Lg Udo
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Famzim » Sa 7. Okt 2017, 09:38

Hallo

Die Wasserkanister hab ich nur als zusätzliches Gewicht gedacht um die Frequenz zu senken!
Mit Kabebindern am Mast befestigen ?
Als Dämpfung ? ist die Frequenz möglicherweise zu hoch, und es gibt nur eine gekräuselte Oberfläche ?

Gruß Aloys.
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon OPTI-Maler » Sa 7. Okt 2017, 10:13

Hi, Ok...
Probieren kann man das ja mal... an jeder Ecke einen?
Lg Udo
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon OPTI-Maler » Fr 29. Dez 2017, 15:54

Hallo,

Das Jahr ist vorbei und der WE zeigt eine Leistung von 450KW/Std an.
Laufzeit ca 8 Monate, die Leistung finde ich garnicht so schlecht. Der Dezember war der Beste Monat mit alleine schon 101KW/Std
Neue Flügel sind schon in Arbeit 5m länge und nur noch 10Kg, ich denke dann geht da noch mehr :)

Wünsche euch allen noch ein gutes und schönes neues Jahr 2018

Lg Udo
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Ekofun » Sa 30. Dez 2017, 11:27

Hallo Udo,

neue Flügel werden 5m hoh und welche D wird neue Windrad haben?

Was machst mit alten Flügel,? wenn Du kannst mach neue Windrad,dann hasst Du 2 Anlagen.

Achte auf Flügelbreite(tiefe) die soll mindestens 40% vom Windradfläche sein ,und durch 3 teilen.Was herauskommt ist mindesten Flügelbreite.Die kann auch bisschen breiter werden aber nicht schmaler.

Noch mal gute Rutsch ins Neue Jahre und viel Gesundheit.

Grüße

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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Bernd » Sa 30. Dez 2017, 12:25

Ekofun das sind ja ganz neue interessante Erkenntnisse zur Berechnung der Flügeltiefe die ich so bislang noch nicht kannte.
Woher hast du den Wert von mind 40% der Windradfläche, ich nehme an der Stirnfläche/Nutzfläche?

Grüße

Bernd
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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Ekofun » So 31. Dez 2017, 13:50

Guten Tag Bernd,

das habe aus der Buch vom Dr.Crome,Flügeltiefe hengt vom TSR-Zahl,und TSR-Zahl,je kleiner er ist so ist Anlauf bei kleinem Wind unmöglich.
Dann steht da das wenn man will das Anlage bie 3 m/s Wind anleuft,TSR = 3,soll Flügeltiefe beim 3-Flüglern um ca 35 % sein.

Udos Flügel sehen genau so wie Flügel vom Dr.Crome und da TSR um 2,5 bei Udo ist habe Flügeltife auf 40% erhöht so das Anlage sicher beim 3m/s Wind anleuft.Alle Flügel vom Dr.Crome sind nicht werwunden,so denke die sind wie Udos Flügel,nur bei Dr.Crome ist Anlage horizontal mit 6 Flügel und bei Udo ist vertikale mit 3 Flügel.

In Buch steht auch das Anlauf vom TSR-Zahl hengt.Je TSR-ZAhl kleiner ist ist der Anlaudrehmoment größer und umgekert.

Grüße

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Re: Ropatec Eigenbau

Beitragvon Bernd » So 31. Dez 2017, 15:52

Alles was der Crome schreibt wie Anlauf, Flächenabdeckung etc. bezieht er auf seine Horizontalwindräder zumindest ist das mein Wissensstand.
Insofern sind dann die Gegebenheiten wie Flächenabdeckung beim Vertikalwindrad wieder eine völlig andere Geschichte denn beim Horizontalwindrad sind
immer alle Flügel gleichzeitig gegen den Wind ausgerichtet und erzeugen Drehmoment und beim Vertikalen gibt es diese Situation gar nicht im Betrieb.
Horizontal und Vertikal kann man von der Funktion oder der Berechnung her oder den nötigen Profilen gar nicht wirklich vergleichen.

Grüße

Bernd
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