Hi,
Hinweise von Udo und Aloys zu ihren Rotoren und die Überzeugung, dass beim H.Rotor viel mehr Vortrieb aus der "angestellten Platte" generiert wird als allgemein angenommen, haben mich auf den Gedanken gebracht, dass wir den Flügel von H-Rotoren zu wenig Ttiefe geben.
Deshalb habe ich auf die Schnelle einen Satz meiner C-Flügel (den C3) mit einer geschlossenen Außenhaut überzogen. Was dabei herauskam hat hetzt nicht wirklich etwas mit einem Flügelprofil zu tun, aber es hat keine "Taschen" mehr in welchem sich der Wind fängt und es deckt den Außenkeis zu fast 50% ab.
Die Abdeckung habe ich nicht auf Grund rgendwelcher Kriterien ausgesucht, ich wollte nur auf die Schnelle einen Flügel der mehr Tiefe hat und es hat sich halt so ergeben.
Leider war der Wind heute aber schon wieder so weit abgefaut, dass "so richtig probieren" nicht mehr drinn war... ein paar Versuche habe ich dennoch gemacht:
Zu erst meinen "normalen" (den mit asymetrischen Profil) in den Teststand montiert und 1 Std. lang im Wind (zwischen 0 und 3m/s schwankend) stehen lassen. "Stehen lassen" ist dazu der richtige Ausdruck, denn passiert ist in der Stunde gar nichts... Mit "Last ein" (38Ohm gesamt) hat es nicht mal zum anlaufen gereicht.
Dann die Testflügel, wieder eine Stunde.... und: der Rotor ist zuminest immer wieder mal angelaufen, insgesamt hat er sich etwa 15 Minuten gedreht. Das war jetzt zwar auch nicht berauschend, aber dafür, dass es nicht mal ein richtiges Profil ist...
Klar kann ich nicht sicher sagen, ob der Wind wirklich in er 2. Stunde nicht doch ein wenig besser war. Deshalb werde ich den Vergleich demnächst mal hinter den ventilator wiederholen.
Noch 3 Zahlen zum drüber nachdenken:
Udos Rotor mit 4,8m D hat etwa 8% Abdeckung
Mein "normaler" ca. 19%
und er umgestrieckte C3 ca 48%