www.dasWindrad.de

[quote="Querdenker"].....Die Heatpiperöhren die ich hier noch instalieren muß kommen weit über 300Grad sind Maximal mit (laß mich lügen !)360 Grad angegeben.
Also wären 200 Grad als untere Grenze für das Öl nicht unrealistisch!

Hi Querdenker

der Satz kommt doch nicht von mir. Es ist auch nicht so dass ich jemanden angreifen will, sondern dass sich manche nur angegriffen fühlen!! Das verstehe ich in diesem Forum nicht wirklich

Es geht auch nicht darum, dass ich dein Wissen in Frage stelle. Aber es gibt hier einige Leser, welche diesen "Satz" (von dir) sich einprägen und dann weiterkommen sollen/ wollen. Und dieser Satz hier besagt für mich, dass die Röhren dauerhaft 300Grad liefern.
Ich denke, Foren sind da, um zu diskutieren, und nicht immer in einen "Meinungs- und Wissensstreit" zu kommen!! Außerdem sind viele Laien hier, welchen geholfen werden soll, so wie mir

Nur gemeinsam kann man was erreichen. Wenn ich falsch liege, kann man das auch mit normalen Worten berichtigen. Und meine ersten Worte beziehen sich ja auch auf mich... nichts wirklich verstanden.
Und dass du nichts über Stirling oder ähnliches gesagt hast, weiß ich doch. Desahalb das @!!


...und warum ich sage, auch ein kleiner Wirkungsgrad ist besser als nichts: Ich war oft genug in Kenia. Manche wären froh, wenn nur eine LED brennen würde, um nachts was zu sehen. Wir haben nur vergessen, wie gut es uns hier (NOCH) geht, deshalb wollen wir einfach zuviel von einer Sache, zum Schluss von allem. Deshalb: Klein anfangen und lernen, dass es vielleicht klein bleibt

Was schlussendlich da sein sollte, ist eine autarke Energieeinheit für dich. Und da machen wir jetzt weiter!!

MfG Jürgen

@ gamemaker 007

Der Satz kommt von mir, ja.... die Röhren liefern, wenn ich will 300 Grad! und laut Hersteller sogar 360 Grad.
Mein Auto fährt auch 230 km/h wenn ich das will ....und laut Hersteller auch 300 Km /h .......aber normalerweise fahre ich vernünftig mit angemessener Geschwindigkeit...in der Stadt z. B. nur 50 Km/h GRINS!

Jeder bezahlt sein Bußgeld selbst....und kann soschnell fahren wie er kann ..

Wennn ich die Umwelzpumpe hochschalte....liefern die Röhren nur 20 Grad..ganz klar...! oder? Wennn ich sie gannnzzz llaangsam laufen lasse. kriege ich sogar fast 355,55 Grad heißes Medium ... ( aber das wollte ich hier nicht so ausführlich erörtern....würde hier "keiner" verstehen.....)

Mal eine persönliche Anmerkung : Anzukommen und zu sagen:" Du hast nix verstanden ..... ( Du hast keine Ahnung...!) Ich weiß dass besser!....und dann nicht nur sachlich volkommen falsch... ( Wasser Wärmezufuhr.etc..!) Inhalte dazudichtest....
Kommt das allgemein nicht soo guutt an!
Nicht Wissen ist nicht schlimm !! Normal sachlich Fragen, kein Problem!
Aber elementere Grungkenntnisse der Physik zu erklären überfordert auch meine "Schreibfähigkeit"
Ich frage hier auch viel nach....
netten Gruß Jürgen

Hallo,
ein interessanter Gesichtspunkt, kleine Dampfmaschinen so von 2,5 HP bis 17 HP gibt es schon wieder zu kaufen.
http://www.biosteamengine.com/
Jetzt braucht es nur noch einen preiswerten "Dampflieferanten". Da sind natürlich die sonnigen Südländer im Vorteil.
Grüße Manfred

Hier ein paar allgem Infos, für Jeden , der an dem Thema interressiert ist:


Schema und Zustandsdiagramm einer Dampfkraftanlage
Abb.1

Abb.2


Im Dampfkessel (a) wird das Arbeitsmedium, meist Wasser, bei konstantem Druck von der Speisetemperatur bis zur Siedetemperatur erwärmt. Dabei wird das Wasser unter Volumenzunahme verdampft (b; 4 → 1).

Im Arbeitszylinder (c) wird adiabatisch entspannt (1 → 2).

Anschließend wird der Wasserdampf im Kondensator (d) verflüssigt (2 → 3).

Die Speisepumpe (e) drückt nun das Kondensat unter Druckerhöhung in den Verdampfer (3 → 4).

Füllung des Kessels erfolgt dann wieder unter konstantem Druck (b; 4 → 1).


Wirkungsgrad der Dampfmaschine

Der thermische Wirkungsgrad der Dampfmaschine wird mit dem Clausius-Rankine-Prozess berechnet und ergibt sich zu:
(1)


Der schlechte Wirkungsgrad der Dampfmaschinen liegt an der Notwendigkeit, dass Wasser mit großem Energieaufwand verdampfen zu müssen, ohne die Verdampfungsenergie nutzen zu können und am geringen ausnutzbaren Temperaturgefälle (Carnot-Wirkungsgrad). Die Temperaturobergrenze wird bei Dampflokomotiven durch das Schmieröl vorgegeben und liegt bei 400 . Bei Auspuffbetrieb liegt die untere Temperatur deutlich über 100 .

Einige Vorteile einer Dampfmaschine gegenüber dem Verbrennungsmotor sind ihr kontinuierlicher Verbrennungsvorgang, der sich viel emissionsärmer gestalten lässt und dadurch auch weniger Verschleiß/Wartung aufweist. Von Vorteil ist auch die reduzierte Öl-Emissionsgefahr durch Wasserschmierung. Der Wasserkreislauf kann geschlossen ausgeführt werden. In Entwicklungsländern halten sich Dampflokomotiven vor allem, weil die Technik einfacher ist und Dampf mit beliebigen Energieträgern erzeugt werden kann.

Eine modernere Maschine zur Nutzung von Dampfkraft mit hohem Wirkungsgrad ist die Dampfturbine, die zum Beispiel bei Wärmekraftwerken zum Einsatz kommt. Bei Kraftwerksanlagen wird der Abdampf hinter der Turbine kondensiert, um gegen ein Vakuum zu arbeiten und nicht gegen den atmosphärischen Luftdruck.

sehr schöne erklärung, da hast du dir mal richtig gedanken gemacht, damit es auch laien verstehen.

MfG Jürgen

Hallo,
als Dampfmaschinenmodellbauer muß ich euch ja Recht geben, so richtig benötigt habe ich diese ganze Rechnerei allerdings nie. Mein verstorbener Schwager, ex Direktor der BEWAG (Berliner Elektrizitätzwerke AG) hätte uns gut erklären können warum die Dampfmaschine (bis auf Nischenanwendungen) tot ist und durch die Turbine ersetzt wurde.
Mit high tec Materialien und geschlossenen Kreisläufen hat man versucht die Dampfmaschine zu reanimieren, das Geld der Investoren ist da gut aufgehoben.
Als Lehrling bei der Berliner Maschinenbau AG vormals L. Schwartzkopf konnte ich die Dampfmaschine noch persöhnlich erleben. Die massiven gusseisernen Heizkörper in der Lehrwerkstatt, das Duschwasser und der Strom für die Beleuchtung und die Werkzeugmaschinen wurden da noch erzeugt und das ist nun schon 60 Jahre her.
Der Knackpunkt ist, wie kann ich kostengünstig Dampf erzeugen? Der Rest der Technik ist vorhanden. Ich denke da so in die Richtung von der Natronlokomotive (auch so eine alte vergessene Technik), verstehe das aber noch nicht so richtig.

Grüße Manfred

Jo Dampf is da A und O!
Ich muß das Ganze mal überschlagsmäßig durchrechnen....wievielt Dampf ich wirklich erzeugen kann mit welchen Energieinhalt .....und Nutzanteil...

brauchste nicht zu rechnen, steht alles oben in dem Link
2,5HP; 120 PSI Dampfdruck; 30 kg/h Dampf pro Stunde; 500-1000W Ausgangsleistung; Kolbendurchmesser 60mm und der Hub 100
Zur ersten Orientierung reichen diese Daten aus.

Ok, hi. schön dass hier ein fachmann unter uns ist

Was bedeuten nun diese zahlen ganz genau, ich meine hauptsächlich die Wattanzahl. Ist das eine mechanische Angabe und wie kann ich dies nun ummwandeln in elektrische.
Denn 2,5hp sind eigentlich eine gaaanze Menge!!!
Nehmen wir an, wir verbauen am/als Schwungrad einen Scheibengeni. Funktioniert das?? Oder wie ich mir "Gedanken (als Laie) ) gemacht habe, einen Lineargenerator. Da habe ich nämlich auch ne coole Entdeckung gemacht....
Und für den TO z.b. eine kleine PV- Zelle zum starten, wenn es nötig ist bei einem selbstgebauten

MfG Jürgen

Noch ne Frage: Die Maschinen haben ja immer eine sehr hohe Drehzahl. Kann man die auch drosseln oder irgendwie regeln, damit es mehr "Power" bringt bei geringerer Drehzahl. Vielleicht dass man auch weniger Dampf braucht??
@Manfred: Was hälst du eigentlich vom Stelzermotor?? Oder wie ich mir überlege, doppelte Kolbenführung (nicht V!!), sondern gegenüberstehend/ liegend. Was ich hier meine, ist glaube ich eher ein Vakuummotor, betrieben mit Wasserdampf.

Danke, bye