C - Rotor Traumziel ""weitgehend"" autonome Stromversorgung

[Bernd]

Beim C-Rotor bedarf es nicht zwingend eines eisenlosen Generators, gerade bei dem nicht.
Dann eher schon beim Darrieus, aber auch nicht zwingend, wenngleich er dort sehr positiv wäre.

Der C-Rotor hat ja viel Drehmoment, gerade beim Start. Dafür dreht er sehr langsam, was insbesondere
bei grösseren Modellen sehr hinderlich bei der Generatorsuche wird.
Direktangetriebene Generatoren müssten da schon sehr gross und damit verbunden auch leider recht teuer werden.
Eine Alternative wäre der Einsatz eines Getriebes.

Grüsse

Bernd

[Gerhard S.]

Guten Abend,

Als kleiner Update:
Nach 6 Tagen (wobei 2 quasi Windstill waren) Messung hab ich nun folgende Mittelungen..

Durchschnitt: 1,7m/s
Max: 7,0m/s

Wobei der Windmaster 2 aufgrund fehlender Befestigung nur 3m über dem Boden aufgebaut war.
Sobald ich wieder etwas "Luft" bei meinen anderen Projekten habe werde ich einen ordentlichen Masten für den windmaster 2 bauen und ihn auf das Dach hiefen...

Grüße Gerhard

[Gerhard S.]

Hallo Gerhard,
ja Wind ist eine flüchtige Sache.

0,5m über dem Dach der Garagen (Blaue Markierung)

Das ist zu niedrig über dem Dach.
Die Verwirbelungen sind viel zu groß, besonders wenn der Wind von der im Bild linken Seite kommt.

Dem werd ich nachgehen => 2Meter über dem "Giebel" das würde der Höhe der später geplanten Nabenhöhe entsprechen!

[Gerhard S.]

Demnach ist Autonom ist tatsächlich ein Taumziel, bei derartigen Windgeschwindigkeiten würde noch kein Nennenswerter Strom produziert werden

[Bernd]

Bei denen die du bis jetzt messen konntest wäre es vielleicht ein Traumziel.
Aber das ist ja jetzt, auch wenn du schon eine Woche misst, nur ein Schnappschuss
des Jahreswertes.

Grüsse

Bernd

[Wilfried]

Was aber zeigt, dass Windkraft eine dezentrale Energieversorgung selten allein besorgen kann. Ein guter Hybridpartner wäre Solarenergie, sowohl thermisch als auch elektrisch. Und es zeigt auch, welch hohen Stellenwert eine Energiespeicherung hat.

Grüße
Wilfried

[Gerhard S.]

Guten Tag,

Ihr habt leider recht (Bernd, Wilfried) autonom wird unmöglich gehen!
Dazu ist einfach zu wenig Wind.

Wobei die Sache auf dem Dach 1m über Gibel schon wesentlich besser aussieht.
Obwohl wir hier "unten" quasi fast Windstille mit ~0,5m/s bzw. 2,2m/s max. haben ist oben "Feuer am Dach"
Werte der letzten ~3Stunden...

Max 9,5m/s
Durchschnitt 2,5m/s
Ich denke damit kann man schon besser arbeiten bzw. hat mehr Tage im Jahr wo das Windrad effektiv Strom erzeugen kann?!?

Es steht zwar 2010 noch die Hochzeit und der Bau der Terasse an, aber ich werd versuchen das Windrad irgendwie noch dazwischenzupacken bzw.
eben dran zu arbeiten wenn ich "Luft" im Terminplaner hab

Ich überlege schon geraume Zeit wegen der Rotordurchmesser/-höhe - Generatorsuche usw...

Was haltet ihr davon:
2m Durchmesser/Rotorhöhe 2m wobei sich der Rotor aus 2 Segmenten mit je 1m Höhe zusammensetzt und 5 Flügel hätte, damit das ganze für mich
tatsächlich auch noch "Baubar" bleibt.

Grüße Gerhard

[jb79]

Halte es für eine recht gute Lösung mit dem zweigeteilten Rotor.
Einfacher zu handhaben beim Bau und wenn du in der Mitte noch ein Lager machst verteilt sich das Gewicht auch gleichmäßiger.

[Gerhard S.]

Guten Abend,

ich wollte hier nochmal ein kuzes Statment abgeben.

Wir sind letztesd Jahr übersiedelt, die Lage ist an und für sich toll, Windkrafttechnisch allerdings eine Katastrophe.
Westseitig der Hang, rund ums Haus kaum Wind (könnte mich nicht erinnern überhaupt mal einen Windhauch vernommen zu
haben).

Wo Schatten da auch Licht.

Ein kleiner Anbau am Haus für Garage um Untergeschoß und Esszimmer im Erdgeschoß hat lediglich ein Flachdach.
Wir sind schon am überlegen dieses Flachdach (auch wegen der Besseren Wärmedämmung) an unser Zeltdach anzuschließen.
In den nächsten Wochen werd ich den Windmaster wieder aktivieren und mal die Windwerte 5m über dem Flachdach (also 10m über
Bodenniveau) aufzuzeichnen.
Ob hier etwas Ertrag möglich ist oder nicht wird sich noch zeigen. Wäre aber wünschenswert da wir eine Elektroheizung haben

Insofern könnten wir bei günstiger Windlage gleich die Verankerungen ins Dach einarbeiten.

Grüße Gerhard

[finn]

Guten Abend,...

Insofern könnten wir bei günstiger Windlage gleich die Verankerungen ins Dach einarbeiten.

Grüße Gerhard

Sicher, dass du das willst?
Wie willst du die Vibrationen abschirmen/aufhalten?
Soweit ich weiß haben die meisten Leute, die ihr WIndrad aufs Dach eines bewohtnen Gebäudes gesetzt hatten, es recht flott wieder runter genommen, weil bei Wind das ganze Haus gedrönt hat