Um die Kräfte noch einmal zu verdeutlichen: man nehme (s)ein vertikales Windrad und postiert es auf ein Kugelgelenk. Das Windrad wird durch sein Eigengewicht hinunter gedrückt und hängt in einen bestimmten Winkel, sagen wir 45° weil dann die Form von unserem Kugelgelenk ein weiteres Herunterhängen verhindert. Alsdann drehen wir kräftig am Rad, das Rad richtet sich selbständig in vertikale Richtung auf. Also sind hier mächtig Kräfte am Werk.
Noch besser geht es, wenn wir eine Fahrradfelge mit Nabe und allem Nehmen, also ein komplettes Rad: Wenn wir es kräftig drehen und an der Nabe festhalten, sieht man, die die untere Seite am oberen Nabenrand und die obere Seite am unteren Nabenrand kratscht. Man fühlt es auch in den Händen, dass die eine Seite nach oben "will" und die andere Seite nach unten. Und genau diese Kraft wird auf das Material übertragen. Aus dem Grund nochmals mein Festplattenbeispiel, und wenn man in der Industrie schaut: Kugellager, etc sind auch immer in Waagerechter, oder Senkrechter Position. Notfalls wird über Hebel umgelenkt, wenn es doch mal Schräg sein soll.
Eigentlich ist der Vorschlag ja eine gute Idee, leider ändert sich die Kraft von unten, sprich Gravitation nicht, wenn der Wind von schräg unten weht. In dem Sinne: klappt leider nicht auf Dauer!