Das Problem betrifft aber alle organisch gewachsenen Rohstoffe.
Die arbeiten erheblich bei Feuchtigkeitsaufnahme und Leute, die glauben, mit einer hart werdenden Beschichtung ihrem Konstrukt etwas Gutes tun zu wollen, werden immer sehr schnell mit Rissen in der Oberfläche bestraft.
Holzschutzimprägnierung dagegen hilft eigentlich nur gegen Pilze (z.B. Blaufäule) und Schädlinge wie den Holzbock; aber kaum gegen Verwitterung.
Von daher ist eine materialgerechte Konstruktion auch diesbezüglich sehr wichtig.
Leider ist das Wissen darum in Deutschland nach dem Stahlhype des vorletzten Jahrhunderts und dem nachfolgenden Kunststofftrend nahezu verlorengegangen.
Richtig positionierte Überdeckungen, Ablauf- und Tropfkanten sowie die Vermeidung von Staunässe sind das A und O, wenn ein Holzhaus richtig alt werden soll.
Das gilt gleichermaßen für Holzflugzeuge (oder Pappmaché- Racer), wenn sie denn im Freien gelagert werden sollen.
Da ich aber beim Bernd aber eher eine konstruktive Bastelei ohne Anspruch auf jahrzehntelangen störungsfreien Off-Shore-Betrieb vermute, muß man da aber nicht zu pedantisch vorgehen.