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Hallo,habe einen C-Rotor mit 6 Stk. Flügel im Test. (Material 3mm Alu) Die Eintauchtiefe Leitblech zu dem Vorflügel ist gleich null.
Der Rotor soll im Tandembetrieb unterhalb meines Lenzrotor installiert werden.
Die Konstruktion der Flügel ist in der Art gestaltet , das dieser in 2 verschiedenen Formen montiert werden kann.
Zuerst wurde die Normalstellung der Flügel getestet , dann Dieselben in der Segelstellung eines Segelschiffes.
Als alter Regattasegler wollte ich die Nachteile oder Vorteile überprüfen. Vorteile waren hier das Ergebniss.
Wurde dieser Vorgang schon eimal getestet?

Nun Bildmaterial zur Ansicht.

Gruß Uwe

Hallo Uwe,
ja ich hatte die Flügel schon mal verkehrt herum montiert und das Ergebnis gemessen. Ich erhielt merklich weniger Leistung.

Grüsse

Bernd

Hallo Bernd,
habe den Test C-Rotor an meiner Windkraftanlage zusätzlich montiert. Bei insgesamt 6 Stk. Flügel habe ich Diese wechselseitig verbaut.
Ein zweistufiger Savonius im Top, der Lenz , sowie der C- Rotor sorgen nun für den Antrieb des Scheibengenerator.
Die Montagewelle hat eine Länge von 4m und hat einen Durchmesser von 25mm . Diese V2 A Welle ist 5 fach gelagert und ist mit 2 Stk. Schwingungsdämpfern
ausgestattet. Die Anlage ist zwei Jahre in Betrieb, also sturmerprobt. Eine Netzeinspeisung ist mit Anlage leider noch kein Thema. (Batterieaufladung)
Eine konstante Ernte von 45 V und 300 W wäre für die Netzeinspeisung erforderlich. ( Steca - Grid System , Dieses verwende ich für die Solarstromegewinnung)

Gruß Uwe

hui, bissi schade drum - mehr ist nicht immer mehr

lumi

Hallo lumi,
Vielen Dank für Deinen hilfreichen Vortrag ?

ich glaube, er will damit sagen, dass die 3 verschiedenen Windräder sich nicht nur positiv beeinflussen werden...

- je mehr Flügel, desto größer die Masse => Trägheit des ganzen Systems, Böen werden dadurch weniger dynamisch nutzbar
- verschiedene Schnellaufzahlen und Rotordurchmesser => der kleine C-Rotor will ganz schnell, der große Lenz aber eher langsam, den Savonius lassen wir mal außen vor...
- die Verwirbelungen vom einen stören den anderen...

Hallo finn,
Mit Deiner Einschätzung der Luftverwirbelungen der einzelnen Rotoren war ich vorher bei Dir. Dieses hat sich im Betrieb nicht so negativ gezeigt.
Im Betrieb der Anlage, mit nur dem Lenzrotor, konnte bei ca. 8m/s Wind 11- 14 V am Voltmeter abgelesen werden. Diese Bauweise war 6 Wochen in Betrieb.
Nach der Montage der zuätzlichen Rotoren konnte 13 - 16 V bei gleicher Windstärke am Voltmeter angezeigt werden. Die Messungen erfolgte bei abgeklemmter
Akkuanlage. Mit der erzeugten Energie wurde Inselbetrieb gefahren. ( Wechselrichter220V)
Netzeinspeisung ist kein Thema. Netzbetreiber, sowie Bundesnetzagentur geben bei Eigenbauten ebenfalls keine Einspeisegenehmigung.
Eigenbauten können daher nur im Inselbetrieb verwendet werden. Keine weiteren Umbauten an meiner Anlage werde ich vornehmen.
In Zukunft wird eine Propelleranlage Vorrang haben.

Gruß Uwe