@ Max: Bernd hat es zwar schon gesagt, ich versuche es nochmal mit anderen Worten:
Bei grosser Fluegellaenge ist es schwer, die Fluegelstatik in den Griff zu bekommen. Man kann zwar in Sektionen mit weiteren Tragarmen und evtl. Verstrebungen die hohen Belastungen (Fliehkraft und Lastwechsel in der Stroemung) auffangen, das war jedoch fuer unseren Einsteigerrotor in idealerweise moeglichst einfacher Bauweise zuviel Aufwand!
Denkbar waeren natuerlich auch mehrere aneinander gekoppelte Rotoren mit einer Vielzahl von Lagerungen, z.B. bei horizontal liegender Rotorwelle, wenn man durch schlanken Rotorbau bei grosser Laenge sowohl hohe Drehzahlen als auch genuegend Drehmoment erzielen will.
Wir haben ja schon jemanden, der die von seinem Dachfirst oben abfliessende Stroemung mit einem solchen Horizontallaeufer abernten moechte!
Das ist allerdings vorher noch nie in der Praxis versucht worden. Ein Dach kann ein verletzlicher Traeger fuer solche Experimentesein!
Toll, das sich jetzt noch mehr Leute auf das jungfraeuliche Wissensgebiet um die Funktionsweise unseres Fluegels konzentrieren!
Bei soviel energischem Einsatz muss doch irgendwann der Schleier alles Irdischen gelueftet sein!
Gruss, Carl