Wenn man die Belastung wirklich auf die Fliehkraft begrenzen kann, könnte ich auch Simulationen und Berechnungen dazu machen. Vor allem (einfache) Simulationen mit der Finite-Elemente-Methode sind schnell gemacht und können schon mal einen Richtwert für die Belastung bieten. Dazu müsste ich eigentlich nur wissen wie der Flügel gebaut ist, aus welchem Material er besteht und wie hoch die maximalen UPM sind.
Bis jetzt hat mich immer der Umstand, dass hier ja noch allerhand Windruck/-sog auf die Flügel einwirkt davon abgehalten Berechnungen und Simulationen durchzuführen. Das wird dann schnell sehr komplex. Außerdem haben wir unsere Flügel aus GFK gebaut und dieser Werkstoff ist bekanntlich anisotrop (verschiedene Richtungen = unterschiedliche Belastbarkeit, siehe Holz) was das ganze noch schwieriger macht.
Das Problem bei Aluminium ist, wie Carl schon erwähnt hat, dass es sehr viele Legierungen gibt die teilweise große Unterschiede in E-Modul, max. Zug-/Druckfestigkeit, Fließgrenze etc. aufweisen. Da müsste man schon genau wissen was man verwenden will bzw. was bezahlbar ist.
lg
Peter