Hallo Bernd,
ganz Deiner Meinung, zum verschenken ist jede Umdrehung am Rotor zu schade.
Deshalb versuche ich die Wärme-Erzeugung gleich von Anfang an mit ins Konzept zu planen.
Selbst wenn sich herausstellt, daß der Rotor sich selbst begrenzt bei Sturm, läuft er doch dann mit überhöhter Drehzahl, was letztendlich erhöhten Verschleiß bedeutet.
Den Rotor mit Klappen o.ä. am Flügel zu bremsen finde ich ebenfalls Verschwendung, da hier die überschüssige Energie=Wärme nur an die Luft abgegeben werden kann.
Vor allem deshalb die Idee, den Generator nach unten zu packen. Dazu habe ich mir ein Gasrohr (ca. D=7-10cm) vorgestellt. Mit ausreichend Wandstärke bei entsprechender Höhe. Da ich in Hausnähe bleiben möchte, schon wegen dem Wärmetransport ins Haus, wird das Rohr an einer Hauswand mit Schwingungsdämpfern befestigt.
Oben auf dem Rohr soll dann ein Kegel -(Walzen) Lager sitzen. Außen fest, und der innere Ring ist fest mit dem Rotor verbunden, läuft dann ein zweites dünneres Rohr in dem dicken Rohr bis unten.
Durch die Befestigung an der Hauswand, ist es möglich, daß äußere Rohr einfach unten offen zu halten, so daß da dann das innere Rohr rausschaut, was hier zum zweiten mal mit einem normalen Rillenlager gelagert wird.
Elektrisch, wie thermisch kann ich mich so dann bequem in Arbeitsplattenhöhe austoben und muß nirgens hoch oder runter um was zu ändern oder zu überprüfen.
Selbstverständlich werde ich nicht mit einem 9m²-Rotor anfangen, wenn ich den dieses Jahr noch in Angriff nehme, wäre das gut. Mir juckt es erstmal in den Fingern den horizontalen Savonius- gegen einen horizontalen C- Rotor (1m breit und 0,5m Durchmesser) auf meinem Dach antreten zu lassen. Da weiß ich schon was ich dafür brauche und wie ich es mache.
Dazu viel später mehr.
Bestens H.
