Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Ladeelektronik, Messgeräte, Steuerungen etc.

Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon peter18 » So 22. Mai 2011, 09:23

Ich hab die dioden im eingebauten durchgang durchgemessen, sind alle in ordnung sperren schön zu einer seite. dabei hab cih dann noch die beiden dioden an den traffos gemessen die sind auch i.o
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon bernhard8 » So 22. Mai 2011, 11:15

Dann fällt mir leider nichts mehr ein was du ohne Oszilloskop prüfen könntest. Tut mir leid.
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon peter18 » Mo 23. Mai 2011, 21:36

es gibt schon wieder ne neue version anscheinend gerade gefunden

http://cgi.ebay.de/600w-GRID-TIE-POWER- ... 612wt_1117
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon peter18 » Mo 30. Mai 2011, 18:53

So mein neuer Inverter ist heute gekommen und ich hab glück gehabt ich hab direkt den neuen bekommen.
Hardwaretechnisch ist alles gleichgeblieben (Also das Board und alles was drauf ist)
der unterschied ist nur:

- AN/Aus Schalter auf der Rückseite

- Resttaster

- Sicherung am gehäuse die man von aussen Tauschen kann (Diese ersetzt nicht etwa die kleine Sicherung auf der 230V Seite auf der Platine, nein diese ist zusätzlich direkt in der zuleitung 230V angeschlossen)
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon bernhard8 » Fr 2. Sep 2011, 17:39

Mein 600W Grid Tie Inverter war kaputt. Bei mir waren diesmal folgende Teile defekt:
1-2 Mosfets am Eingang, ein SMD Widerstand am Gate eines Mosfets (2,2 Ohm), der LM317 Spannungsregler und der PWM Controller UCC3806.

Nun läuft er wieder. Mal sehen wie lange. Ich kann mich nichtmehr genau an den Grund des Defekts erinnern (war im Winter), ich denke aber es war eine Überspannung am Eingang.

Meiner Meinung nach arbeitet der 600W GTI so:
er hat zwei 300 Watt Eingänge genauso wie bei der 300W Version. Diese machen jeweils die halbe Zwischenspannung welche anschließend jeweils separat gleichgerichtet wird und dann in Serie geschaltet wird um auf die nötige Spannung für 230V zu kommen. Hier steht sogar am PCB eine Legende. Bei der 110V Version würden diese beiden Zwischenspannungen einfach parallel verdrahtet.
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon peter18 » Mo 5. Sep 2011, 19:13

wie waren denn die symptome?

muss ja immernoch meinen Fehler finden, bei dem inverter der in der ecke liegt.
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon bernhard8 » Mi 14. Sep 2011, 10:35

Also der Fehler war sicherlich nur mit einem Oszilloskop zu finden. Ich habe rausgefunden dass vom Mikrocontroller ein PWM Signal generiert wurde, dies aber nie nach dem Treiber-IC an den Mosfets angelagt ist.

Ein Fehler der schon zweimal aufgetreten ist (auftrund Überspannung am Eingang) war der kaputte LM317 Spannungsregler. Hier ist vermutlich auch die Ursache für weitere Defekte zu finden: ein kaputter LM317 gibt offenbar am geregelten Ausgang eine zu hohe Spannung an die nachfolgenden Schaltungsteile weiter. Dadurch starb vermutlich mein Treiber-IC für die Mosfets.

Hier wäre wohl eine bessere Schutzbeschaltung direkt am Eingang nötig. zB. Transzorb-Diode mit sagen wir mal 35V Auslösespannung oder so. Die könnte dafür sorgen dass die Sicherung am DC-Eingang durchbrennen muss. In diesem Fall müsste man wohl nur die Diode tauschen.
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon Badwater » Sa 24. Nov 2012, 16:06

Hallo,

ich möchte hier mal ein relativ neuen Inverter vorstellen, der auch aus dem Osten der Welt kommt und über ebay bezogen wurde. Der Anbieter hat "UK-Stock", damit entfällt die lästige Zollbehandlung :-)

Der Aufbau sieht qualitativ gut aus, die Leierplatte (Version der Entwicklung) aus 2012. Man sieht, dass für die Version mit hohem Eingangsspannungsbereich bereits ein Schaltregler vorgesehen ist.

Die Steuerung ist, soweit ich an dem Teil schon herumgemessen habe, identisch mit dem was hier in den Threads für den 300W Typen und "Neue SW" zu lesen ist.
Leider sind die Lock-Bits der CPU gesetzt, sodass man hier die SW nicht auslesen und vergleichen kann.

Ich betreibe das Gerät an Solarzellen.
Ich habe bereits den Eingangsspannungsteiler für den ADC etwas verändert um zu erreichen, dass das Gerät bereits bei niedrigeren Spannungen startet. Mir macht es ersteinmal nichts, dass die obere Spannungsgrenze nach unten wandert, da die Zellen maximal 22V bringen.

Ich werde in einem nächsten Schritt den LM317 gegen einen LT1085 tauschen um mit der Spannung noch weiter runter gehen zu können.

Ich werde wohl die CPU rauslöten (um die SW zu retten) und einen frischen atmega8 einlöten und mal mit der SW aus dem o.g. Thread rumspielen, da mir das Verhalten des MPPT nicht so ganz gefällt; es ist immer noch Leistung da, die der MPPT nicht von den Zellen abzieht.

Damit werde ich micht damm in den SW-Thread begeben ... :-)

BW

... wo ist das Bild ...?? ... hier ...
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon JBecker » Mi 28. Nov 2012, 10:17

Hast Du mal einen Link, wo man den bekommt?

Gruß, Jörg.
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Re: Grid Tie Inverter 600W Reverse Engineering

Beitragvon Totte » Mi 28. Nov 2012, 15:32

Hallo,

nachdem ich hier im Forum schon einige Tage mitlese, habe ich mich heute hier registriert.
Ich klinke mich gern in diese Themen hier mit ein – ich besitze einen GTI300 14-28V und einen GTI1200 14-28V.
Folgende Idee habe ich und möchte ich demnächst umsetzen:
Auslöten des SMD ATmega8 und mittels Adapterplatine einen ATmega8-16PU im DIP-Stecksockel verwenden.
Hintergrund ist, dass noch etliche DIP ATmegas im Bastelkeller habe und zudem einen USB Programmiergerät von Conitec.
Damit hätte ich dann meine Voraussetzungen geschaffen, die Software modifizieren und testen zu können.
Mein Ziel soll sein, den Eingangsspannungsbereich zu erweitern und die MPP Trackinggeschwindigkeit für den Einsatz an einem Windrad zu erhöhen.
Hat hier im Forum jemand die Möglichkeit, mir ein BIN File der GTI Software zum Testen am DIP ATmega8 zur Verfügung zu stellen?
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