kinetiq hat geschrieben:Oder ich lege mir doch noch einen Windkanal zu.
So weit war ich auch schon mal... Allerdings ist das was man (ich) sich leisten kann dann auch nicht sehr genau.
Meine Anlagen/Rotoren haben nur "Testgröße", da lohnt sich weder Einspeisen noch sonst etwas wirklich. Das einzige was ich damit wirklich mache (neben Testen) ist LiPo's laden.
Die Regelung läuft aber immer an der Anlage wenn ein H-Rotor aufgebaut ist, weil der ungeregelt unter Last "gar nichts bringt".
In Arbeit sind allerdings 2 Teststände, die, wenn sie fertig sind, an einer Stelle aufgestellt werden wo relativ gut und gleichmässig der Wind geht. Dann kann ich jeweils 2 Rotoren unter gleichen Bedingen vergleichen.
Die Regelung funktioniert auf diese Weise schon recht gut, es ist auch egal ob der Rotor langsammer wird weil der Wind nach lässt oder weil man zu viel Strom entnimmt. Er regelt auch brav rauf und runter, was noch nicht stimmt ist die Geschwindigkeit mit der Nachgeregelt wird. In manchen Situationen wird zu schnell nachgeregelt (was aber nicht sehr schlimm ist) Bei böigem Wind ist die Regelung aber zu träge.
Da muss ich die Software noch anpassen damit bei schnellem Drehzahlanstieg oder -abfall auch der "duty Cycle" schneller nachzieht. Von Hand seh' ich keine Chance das hinzukriegen...
Auch das messen der Windgeschwindigkeit mit eine Windmesser und auf dieser Messung das Windrad nachregeln macht in Gegenden wo der Wind so unregelmässig bläst wie bei uns keinen Sinn. Das ist alles viel zu träge. Das Anemometer reagiert schnell weil es klein und leicht ist, der Rotor des Windrades viel langsamer. Bis der Rotor reagiert ist die Bö schon wieder weg.
Wie machst Du das mit dem PWM?
Die Frage versteh' ich jetzt nicht... ich denke Du bist Elektroniker, - die wissen doch normalerweise was eine PWM macht...
kurz ein, wenig Strom fließt, - lang ein, viel Strom fließt... auf diese Art regle ich wie viel Strom aus dem Generator "abfließen" darf (und damit die Last die den Rotor bremst).