Pspice

Ladeelektronik, Messgeräte, Steuerungen etc.

Re: Pspice

Beitragvon andreas » Sa 16. Jun 2012, 08:41

Hallo Sebastian,

Du musst schon auf die korrekte Syntax achten:

r-step.png
r-step.png (2.42 KiB) 8227-mal betrachtet

Dann klappt auch die Simulation. Beachte die Art der Klammer.

MfG. Andreas
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Re: Pspice

Beitragvon seb » Mo 18. Jun 2012, 16:22

Okay, ich probiere es nochmal.

Habt ihr Elektroniker Tips welche Bauteile ich für die Kaskade nehmen sollte? Welche Kondensatoren und Dioden sollte man dafür nehmen?
Das Netz gibt da wirklich nicht viel her.

Viele Grüße

Sebastian
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Re: Pspice

Beitragvon seb » Mo 18. Jun 2012, 16:37

...und es hat funktioniert! Danke nochmals.

Sebastian
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Re: Pspice

Beitragvon andreas » Mo 18. Jun 2012, 19:28

Hallo Sebastian,

die Bauteile sucht man nach ihren elektrischen Werten aus. Dazu sind also ein paar Eckwerte Deinerseits erforderlich:

Quellspannung, Zielspannung, Strom pro Phase, Frequenzbereich.

Dann kann man danach eine Auswahl treffen.

MfG. Andreas
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Re: Pspice

Beitragvon seb » Mo 18. Jun 2012, 21:55

Hallo Andreas,

Die Quellspannung müsste bei 3- 3,5Volt liegen um auf die Zielspannung 13- 15 Volt zu kommen. Da passiert dann bei ca. 600 U/min. Wenn ich mit meinem laienhaften Generatorverständnis es richtig beurteile, dann liegt die Frequenz bei:

600U/min x 6

(12 Pole auf dem Rotor, aber es sind immer 2 Magnete für einen Sinusdurchlauf nötig, darum die 6) = 3600Hz.
Habe ich richtig gerechnet?
Wie hoch ist der Strom beim Laden einer 12Volt-Autobatterie?

Viele Grüße

Sebastian
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Re: Pspice

Beitragvon Bernd » Mo 18. Jun 2012, 22:13

Es wären nur 3600/60 = 60 Hz, denn Hz bezieht sich auf die Schwingungen pro Sekunde.

Wie hoch der Strom beim Laden eines Akkus/Autobatterie ist hängt vom Akku, seinem Ladezustand,
der Ladespannung und dem Innenwiderstand des Ladegerätes ab.
Bei deiner Lichtmaschine kann er zwischen wenigen Milliampere bis hin zum maximalen Strom der
für sie angegeben ist schwanken.

Grüsse

Bernd
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Re: Pspice

Beitragvon seb » Mo 18. Jun 2012, 22:18

In dem Fall würde z.B. ein MPPT-Laderegler den Strom im Zaum halten?

Viele Grüße

Sebastian
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Re: Pspice

Beitragvon Bernd » Mo 18. Jun 2012, 22:24

Ja er würde nur eine Abgabeleistungshöhe zulassen die der zugeführten elektrischen Energie entspricht.
Das Windrad könnte, zumindest theoretisch, immer auf dem Gipfepunkt seiner Leistungskurve arbeiten.

Grüsse

Bernd
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Re: Pspice

Beitragvon seb » Mo 18. Jun 2012, 22:31

Hmmm, das macht für mich als "Nicht-Elektriker" die Sache etwas undurchsichtig, da ich nicht einschätzen kann, wie hoch nun der Strom sein wird. Da fehlt mir die Erfahrung.

Und na klar, meine Rechnung der Frequenz war ja in Minuten, logisch hätte ich in Sekunden umrechnen müssen.
Dann ist ja die Frequenz doch moderat. Ich hatte mich schon bei der von mir zu hoch berechneten Frequenz erschrocken. :shock:


Viele Grüße

Sebastian
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Re: Pspice

Beitragvon andreas » Mo 18. Jun 2012, 22:55

Hallo Sebastian,

für Lima-typische Leistungen sind Kaskaden nicht mehr geeignet, die benutzt man eher für geringe Ströme - sonst wachsen Dir die nötigen Kondensatoren schnell über den Kopf. Außerdem verlierst Du durch die kleine Quellspannung und die hohe Anzahl der Stufen prozentual zu viel Spannung in den Dioden. Dort wären eher Trafos zur Umsetzung angebracht, einer für jede Phase. Die Frequenz passt zu üblichen Netztrafos, aber die Übersetzung nicht ganz. Wenn Du sie bekommen kannst, würde ich 110-V-Netztrafos mit 24 V Sekundär verwenden, die sollten in etwa passen (umschaltbare Trafos 110/220 tun es auch). Pro Trafo 100 W angesetzt, könnte das hinkommen. Ein EI106- oder ein M85-Kern pro Phase dürfte die Leistung bringen. Die Trafos sollten relativ dicht am Generator angebracht sein, da dort hohe Ströme fließen. Die größere Länge der Zuleitung sollte auf der höheren Spannungsseite der Trafos liegen, damit sind die Verluste auf der Leitung geringer.

MfG. Andreas
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