andreas hat geschrieben:für Lima-typische Leistungen sind Kaskaden nicht mehr geeignet, die benutzt man eher für geringe Ströme - sonst wachsen Dir die nötigen Kondensatoren schnell über den Kopf. Außerdem verlierst Du durch die kleine Quellspannung und die hohe Anzahl der Stufen prozentual zu viel Spannung in den Dioden. Dort wären eher Trafos zur Umsetzung angebracht, einer für jede Phase. Die Frequenz passt zu üblichen Netztrafos, aber die Übersetzung nicht ganz. Wenn Du sie bekommen kannst, würde ich 110-V-Netztrafos mit 24 V Sekundär verwenden, die sollten in etwa passen (umschaltbare Trafos 110/220 tun es auch). Pro Trafo 100 W angesetzt, könnte das hinkommen. Ein EI106- oder ein M85-Kern pro Phase dürfte die Leistung bringen. Die Trafos sollten relativ dicht am Generator angebracht sein, da dort hohe Ströme fließen. Die größere Länge der Zuleitung sollte auf der höheren Spannungsseite der Trafos liegen, damit sind die Verluste auf der Leitung geringer.
Es gibt auch 48V Trafos für 230V Netze. Die sind sogar recht geläufig, da sie für Leistungselektronik benötigt werden. Dort werden sie oftmals in Form von Ringkerntrafos verbaut... was auch seine Vorteile hat (geringere magn. Abstrahlungen).
Allerdings fragt sich dann noch, ob es nicht günstiger wäre, gleich einen vernünftigeren Generator zu bauen/kaufen. So ein Trafo gibt's erst ab 50Euro aufwärts, und man braucht 3 davon.