Nun ja, der Widerstand richtet sich nach deinem Generator wenn ich dem Datenblatt glauben darf, maximal darf der Generator 290W abgeben.
Der Dimensionsierungsvorschrift ist aber etwas verwirrend (R=2xU²/P). Laut Ohm'schen Gesetz lautet die Formel für die Leistung nämlich P=U²/R. Wo der Faktor 2 herkommt war mir erst nicht klar, nach kurzem Rechnen ist es aber logisch. Es wird eine Einschaltschwelle von 113V AC angegeben, das entspricht gleichgerichtet 160V (also Faktor Wurzel aus 2=1,41) mehr. Durch die Quadrierung der Spannung (U²) hebt sich die Wurzel und das Quadrat auf und man erhält Faktor 2.
Du berechnest also deinen Widerstand entweder mit R=160V*160V/Leistung vom Generator oder mit R=113V*113V*2/Leistung vom Generator. Die Ergebnisse sind nicht 100% gleich, weil die 113V ein gerundeter Wert sind.
Zu den Widerständen: Bau das mit mehreren Lastwiderständen. Wenn dein Generator z.B. 256W hat kommt als Widerstandswert 100 Ohm raus. Der muß mit 250W belastbar sein.
Du könntest das z.B. mit 4x 100Ohm und je 100W (je zwei parallel und die Parallelschaltungen in Serie) machen, dann hätte der Summenwiderstand wieder 100 Ohm aber eine Belastbarkeit von 400W, also dicke Reserven. Es ginge auch 33 Ohm/100W und 3 davon in Serie usw. (sind zwar nur 99Ohm aber die Widerstände haben sowieso meist 5% Toleranz).
Da würde sich z.B.
so ein Widerstand anbieten, andere Werte gibts natürlich auch.