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Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: Sa 25. Feb 2012, 21:30
von windstav
Hallo,
ich suche schon einige Zeit nach einer Möglichkeit PV-Module mit Eva Folie abzudichten, möchte mir aber kein Vakuum-Gerät kaufen.
Verschiedene Videos und Beschreibungen dazu , habe ich zwar gefunden, aber so klar ist mir das Vorgehen noch nicht.
Hat jemand so was schon selbst gemacht, oder praktische Tipps?

Gruß
Stav

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: So 26. Feb 2012, 19:28
von windstav
Hallo,
Ich werde das Panel so ähnlich fertigen.
http://www.youtube.com/watch?v=MBSgxhR2OLg&feature=related

Die Frage ist welche Seite des EVA Films zu welcher Seite gehört und wie man es besser machen könnte.
Gruß
Stav

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: Mi 29. Feb 2012, 18:32
von andreas
Hallo Stav,

diese Folie kenne ich nicht. Vielleicht stellst Du mal ein Link zum Produkt ein.

Einen Unterdruck kann man mit einer simplen Wasserstrahlpumpe erzeugen.

MfG. Andreas

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: Mi 29. Feb 2012, 20:35
von windstav

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: Mi 29. Feb 2012, 21:14
von andreas
Hallo Stav,

Deine Links zeigen auf recht alte Verfahren - gibt es heute nichts aktuelleres?

Die Pumpe findest Du hier erklärt. Einfacher geht es kaum. Diese Geräte gibt es natürlich auch als Fertigteile im Laborbedarf - da stammt auch meine her.

MfG. Andreas

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: Do 1. Mär 2012, 12:43
von windstav
Hallo Andreas,

danke für den Link.
Ich kenne nur die Einkapselung mit EVA und eine mit einem Flüssigem Mittel ,
von dem ich aber nicht genau weiß , was es ist und ob es besser ist.

Den EVA Film habe ich geschenkt bekommen, daher wollte ich es damit versuchen.
Ich schließe aber ein anderes Verfahren nicht aus, wenn es einfacher oder besser ist.

Es wäre schön , wenn jemand Tipps hätte.

Gruß
Stav

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: So 4. Mär 2012, 12:00
von Constant
Hallo Stav
Ich weiss nicht ob du aus einer Grosstadt oder vom Lande bist. Eine (Kuh) Melkmaschine schafft ein halbes Bar Unterdruck. Ich kenne Leute, welche damit die (Glasfaser) Flügel von WkA's im Unterdruckverfahren herstellen. Damit ist mit Sicherheit das Harz gut durchstränkt und keine Luft mehr drin. Besser geht es kaum. Du musst nur darauf achten, dass wircklich alle Kanten sauber abgedichtet sind. Das merkt man am einfachsten mit einem Mikrofon und einem Kopfhörer. Dort wo es noch pfeift, ist es noch nicht ganz dicht. Die Folie sollte mindestens 50% grösser als der Flügel sein und alle 12 bis 15 cm eine Falte reinkleben.
Gruss
Constant

Re: Einkapselung mit EVA

BeitragVerfasst: So 4. Mär 2012, 18:32
von windstav
Hallo Constant,

es geht mir nicht um Flügel sondern um Photovoltaik- Module.
Leider wohne ich in der Großstadt, ich finde aber , dass die Melkmaschine ein gutes Beispiel ist, wie man vorhandene Mittel mit etwas Fantasie benutzen kann.

Gruß
Stav