Wellenmaterial einmal anders

Re: Wellenmaterial einmal anders

Beitragvon Bernd » So 18. Dez 2011, 01:12

Und noch ein Foto, diesmal mit einer anderen Bauausführung. Jedes Brett erhielt an seinem Ende einen 45 Grad
Einschnitt. Sieht vielleicht komplizierter aus als es ist.
(Bitte auch die vorherige Seite angucken)

Bild


Hier ein Foto von einer anderen Seite. Auch dort wurde nach dem gleichen Prinzip gefertigt.

Bild


So wurden die Bretter an einer Seite eingesägt.

Bild


So sieht das ganze dann beim Zusammenbau aus.

Bild


Die grossen Bilder entstammen dieser Seite : http://www.aorai.eu/aorai/mastbau.html

Grüsse

Bernd
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Re: Wellenmaterial einmal anders

Beitragvon Arowana » So 18. Dez 2011, 12:21

Hallo Bernd,

nach meiner Meinung wäre so ein Mast wars. schön leicht und falls man den Platz hat auch machbar.
Was da so eine 6 oder 10 Meter Latte kostet da habe ich keine Ahnung ob so billig wäre.
Wäre so ein Mast eigntlich freistehen oder mit Seilen verspannt?

Gruß

Michael
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Re: Wellenmaterial einmal anders

Beitragvon Bernd » So 18. Dez 2011, 12:51

Auch für eine Welle finde ich das Bauprinzip gut.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich da schon einen Vertikalrotor auf dem Dach meiner Werkstatt drehen und
in der Mitte ist die, vielleicht 10cm dicke Welle die durch die Dachziegeln bis auf den Dachboden herunter geht,
wo sich der Generator befindet. Dazu müsste die Welle schon so ca. 8m lang sein.

Mir würde es viel mehr Spass bereiten so eine Welle aus Holzleisten zusammen zu leimen als aus Stahlrohren
zusammen zu braten.

Um ein Windrad mittlerer Grösse (sagen wir mal 5m²) auf einem frei stehenden 10m Mast unterzubringen müsste
dieser sicher einen ganz schönen Duchmesser aufweisen, ich schätze mal so 60cm, zumindest unten.
reizvoll wäre es schon und ich hätte lieber einen dicken Spargel als einen dünnen mit Seilen.

Grüsse

Bernd
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Re: Wellenmaterial einmal anders

Beitragvon Arowana » So 18. Dez 2011, 14:26

Ja Seile finde ich auch nicht schön.
Hättest du den 10m lang Platz in deiner Werkstatt ist ja nicht gerade wenig wenn man alles verleimt meine ich.

Bernd hat geschrieben:Mir würde es viel mehr Spass bereiten so eine Welle aus Holzleisten zusammen zu leimen als aus Stahlrohren
zusammen zu braten.

Zusammenbraten würde ich es sicher nicht da hätte ich zuviel Angst das es genau an der Schweißnaht bricht. ( obwohl ich eigentlich schon schweißen kann )
wenn dann würde ich Steckverbindungen machen. Also für ein 9 Metermast dann 3 X 3 meter Stücke. oder 4 X 2 meter Stücke.
An diesen Stellen wo die Buchsen rein kommen kann man auch schön Lagerungen einpassen.
Meine "gratis" CAD version ist leider abgelaufen deswegen kann ich es nicht zeichnen sorry.
Aber ich denke du verstehst wie ich es meine.
Am komplitziertesten finde ich es eh den Mast festzubekommen da man ihn ja nich untn aufstellen kann wegen der Generatorwelle

Gruß

Michael
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Re: Wellenmaterial einmal anders

Beitragvon Bernd » So 18. Dez 2011, 15:03

Da hast du mich falsch verstanden, ich will KEINEN Stahlmasten bauen. Das "braten" war nur abfällig gemeint.
10m würde nicht in die Werkstatt passen aber das könnte man ja im Sommer draussen machen.
6 bis 7m gehen ohne Probleme in der Werkstatt. Auch eine Holzkonstruktion könnte man zweiteilig erstellen.

Grüsse

Bernd
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