Hallo
Ein Rechenfehler von Mir !! 20 cm² mal 1 m Hub sind ja 2 L , da hatte ich immer 1 L im Kopf !
Also nur halben Hub =50 cm !
Das hat die Pumpe aber auch nicht, eher 20 cm .
Die Ringe sind aus Teflon-Reststücken, etwas grösser im Durchmesser gedreht und dann ein kleines Segment wieder rausgesägt, der muß ja zum auflegen aufgesägt werden.
Dann haben die etwas Vorspannung nach aussen.
Bei den normalen Lederdichtungen, bring der Wasserdruck die Vorspannung , und die " Dichtung" zum anliegen im Zylinder.
Je höher aber der Druck, um so höher auch der Verschleiß der Lederdichtung, also nicht unbeding ein Dauerläufer.
Mit Kolbenringen müssen diese sich selber anlegen !
Mit den Gegengewichten an der Wippe,erst mal eine Grundlage für eine Einkolbenpumpe.
Gefördert wird NUR beim hochziehen des Kolbens.
Wirt dieser gesenkt, wird kein Wasser gefördert und der Antrieb läuf leer, über eine halbe Umdrehung.
Der kann dann zwar Schwung holen für den nächsten Hub, aber beim Anlauf des Systems ist diese Möglichkeit nicht vorhanden.
Durch eine ausgewogene inteligente Gewichtsverteilung, kann aber der Antrieb beim Heben der Wassersäule entlastet werden, in dem das Gegengewicht mithilft und den Antrieb unterstützt.
Dafür mus der Antrieb dann beim Senken von Kolben und Gestäge das Gegengewicht anheben und wieder aufladen.
Der Antrieb ist so gleichmässiger belastet und hat weniger Probleme beim Anlauf.
Es wird also nicht der Kolben runter gedrückt, sondern das Gewicht angehoben.
Bei 2 Kolbenanlagen die im Gegentakt laufen, ist ausser einer verbindenden Wippe, oder dierkt an der Kurbellwelle kein Ausgleichgewicht nötig.
Es sei denn man will das Gewicht des Gestänges von der Kurbelwelle abkoppeln.
Den Zug am Kolben würde ich nicht mit Seil machen, da dieses nicht gewärleistet, das der Kolben auch nach unten geht.
Gruß Aloys.